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Pro Asyl kritisiert Verschleppung von Ukrainern nach Russland

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Die Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl hat Verschleppungen von Ukrainern nach Russland angeprangert.

«Wenn man Menschen, die fliehen wollen, an der Flucht hindert und in einen anderen Staat bringt, dann ist das eine Verschleppung und damit eine krasse Menschenrechtsverletzung», sagte ihr Geschäftsführer Günter Burkhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

«Das reiht sich ein in eine Kette verbrecherischer Handlungen, die das Putin-Regime begeht. Allerdings sind die Handlungsmöglichkeiten anderer Staaten in einem eskalierenden Krieg begrenzt.»

Burkhardt beklagte zugleich, dass Männer im wehrfähigen Alter die Ukraine auf Anordnung der Regierung in Kiew nicht verlassen dürften. «Es ist ebenfalls ein Menschenrecht, an einem Krieg nicht teilnehmen zu wollen», sagte er dem RND.

Aus den umkämpften Gebieten der Ukraine sind nach Moskauer Militärangaben schon fast 1,1 Millionen Menschen nach Russland gebracht worden. Knapp 200›000 von ihnen seien Kinder, hatte Generaloberst Michail Misinzew am Montag gesagt.

Nach russischer Darstellung werden diese Menschen aus der Ukraine vor den Kämpfen und angeblicher Gewalt der Kiewer Führung in Sicherheit gebracht. Die Ukraine sieht dies als Verschleppung ihrer Bürger aus den derzeit russisch besetzten Gebieten im Osten und Süden. Die russische Armee lasse die Menschen nicht auf ukrainisch kontrolliertes Gebiet flüchten, heisst es in Kiew.

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