An der Generalversammlung vom vergangenen Mittwoch in Greyerz blickte die Organisation Pro Freiburg auf das vergangene Jahr zurück. Es habe einige organisatorische Veränderungen gegeben, schreibt Pro Freiburg auf Anfrage. Dies, weil Gérard Bourgarel, Gründer von Pro Freiburg, im Herbst 2012 verstorben ist. Er habe ein wertvolles Archiv hinterlassen, um dessen Schutz sich die Organisation nun bemühe.
Was das Politische anbelange, habe sich Pro Freiburg für das Schicksal der Alphütten eingesetzt. Die Zeiten seien schwierig für Bergbauern, und viele Hütten würden nicht mehr zu ihrem ursprünglichen Zweck verwendet. Zudem hat die Organisation im vergangenen Jahr vier Hefte publiziert. Diese sind der Freiburger Glockenlandschaft, der Bierbrauerei Cardinal, dem historischen Erbe oder der Kunstschmiedearbeit in Freiburg gewidmet.
Viele Projekte bis 2014
Dieses Jahr bereits erschienen sind ein Heft mit dem Titel «Patrimoine alpestre» sowie eine Publikation zum 125-Jahr-Jubiläum des landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve. Die zwei weiteren geplanten Hefte werden die Bahnhöfe im Kanton sowie die südliche Bahnhofallee behandeln.
Im Jahr 2014 feiert die Organisation ihr 50-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Anlass seien auch einige Tätigkeiten geplant, schreibt Pro Freiburg. So beispielsweise ein Heft, das die Geschichte der Organisation vergegenwärtige und deren Gründer Gérard Bourgarel würdige. rb
