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Pro Freiburg widmet das neuste Heft der Sammlung Bibel und Orient

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Christian Schmutz

Die europaweit einzigartige Sammlung von Ausstellungsobjekten zum Thema Bibel und Orient wird im neuen Pro-Freiburg-Heft in Szene gesetzt. «Für die grosse Masse sind diese Objekte stumm. Dank 40 Jahren Einsatz auf internationaler Ebene hat es Othmar Keel geschafft, diesen Objekten eine Sprache zu geben», sagte Gérard Bourgarel von Pro Freiburg.

Im Welschland Fuss fassen

Die Stiftung Bibel und Orient möchte mit dieser französischsprachigen Publikation in der Romandie bekannter werden. Dabei werden im Heft die Bereiche «Ägypten in der Antike», «Naher Osten und die Welt der Bibel», «Griechenland, Rom, Byzanz und der Nahe Osten» sowie «die Schrift und die Bibel» von verschiedenen Autoren erläutert – dies mit Hilfe von Abbildungen der gesammelten Statuen, kleinen Figuren, Steinplatten, Öllampen, Kelchen, Münzen, Manuskripten usw.

Die Sammlung Bibel und Orient der Universität Freiburg sind unter der Führung von Bibelwissenschaftler Othmar Keel entstanden. Sie umfassen heute rund 14 000 Objekte aus dem Alten Vorderen Orient und sind für die Öffentlichkeit kaum zugänglich. «Heute ist es erst ein Embryomuseum», sagte Keel.

Seit einigen Jahren laufen Bestrebungen, für die Sammlung ein Museum im Thierryturm zu schaffen. «Es gibt 1000 Museen in der Schweiz, aber keines über die biblische Welt», sagte Keel am Mittwoch bei der Vorstellung des Pro-Freiburg-Heftes. Ein solches Museum könnte ein Juwel für Freiburg sein.

Ein Einbezug des Theirryturms zwischen Bahnhof und Uni Miséricorde sei aber langwierig, weil fürs ganze Gebiet gleichzeitig die bauliche Zukunft geplant werden soll – zum Beispiel für einen Ausbau der Universität. Derweil werden fürs mögliche Museum schon mal alle auftretenden Fragen geklärt. Aber: «Ich bin in erster Linie Forscher», sagte Keel, «wenn das Museum nicht sofort kommt, ist das nicht so schlimm für mich.»

Pro Freiburg, Heft 161. Infos: profribourg @greenmail.ch; 026 322 17 40.

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