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Pro: «Logische Weiterführung» der Zusammenarbeit

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Die Konkretisierung dessen, was seit Jahren bereits gepflegt wird: Dies bedeutet die Agglomeration für Solange Berset. Die Gemeindepräsidentin von Belfaux verspricht sich von der Agglomeration «mehr Effizienz und mehr Wirtschaftlichkeit». Ein Ja zur Agglomeration am 1. Juni (siehe auch Text oben) ist für sie die «logische Weiterführung» der bisherigen Zusammenarbeit unter den Gemeinden im Grossraum Freiburg.

Selber mitentscheiden

Das Gebilde der Agglomeration werde es den einzelnen Gemeinden ermöglichen, wichtige Entscheidungen mitzuerarbeiten und mitzutragen – Entscheidungen, welche die Entwicklung in den einzelnen Dörfern, aber auch im ganzen Gebiet der Agglomeration stark beeinflussten, sagt die Sozialdemokratin.

Ein weiterer Vorteil der Agglomeration sieht Solange Berset darin, dass französischsprachige und deutschsprachige Gemeinden zusammenarbeiteten: «Dies ist für den Grossraum Freiburg wichtig.» Mit der Agglomeration würden die beiden Sprachgruppen verpflichtet, sich zusammenzuraufen.

Auch für die Bewohnerinnen und Bewohner von Belfaux selber sieht Berset keinen Grund, die Agglomeration nicht zu wollen: «Ein grosser Teil ihres Lebens spielt sich bereits heute im Raum der Agglomeration ab.» Berset denkt dabei an Ausbildung, Arbeit und Freizeit.

Die Gemeindepräsidentin erkennt aber auch Nachteile, welche die Agglomeration bringen kann: «Wir werden ein Teil des Ganzen sein, und um unsere eigenen Interessen voranzubringen, werden wir Allianzen schmieden müssen.» Zudem müssten die Kosten sehr genau beobachtet werden. «Aber heute kann noch niemand sagen, ob die Agglo Mehrkosten verursachen wird oder nicht.»

Erster Schritt zur Fusion?

Zu einer Fusion würde Berset sofort Ja sagen: «Das wäre sicher noch besser als die Agglomeration.» Doch haben die eigenen Erfahrungen der Gemeindepräsidentin gezeigt, dass «wir noch nicht zu Fusionen bereit sind». Die Agglomeration hingegen sei ein Schritt, der jetzt gegangen werden könne – «vielleicht der erste Schritt hin zu einer späteren Fusion». njb

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