Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Pro Velo fordert von der Region Sense ein regionales Velokonzept

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

  Auch die Interessengemeinschaft Pro Velo Freiburg hat zu Handen des Gemeindeverbandes Region Sense eine Stellungnahme zur Regionalplanung Sense 2030 abgegeben. Deren Vernehmlassung ist am 28. März zu Ende gegangen (die FN berichteten).

Mit der Velobrille betrachtet liessen sich einige erfreuliche und hoffnungsvolle Entwicklungsabsichten aus der Planung herauslesen, hält Pro Velo gemäss Mitteilung in der Stellungnahme fest. Dennoch findet der Verband, dass der Beitrag des Veloverkehrs in Sachen Standortattraktivität, Siedlungs-, Wohn- und Umweltqualität sowie zur nachhaltigen Energieversorgung unterschätzt und zu wenig ausgeschöpft wird. So fordert Pro Velo unter anderem, dass prioritär ein flächendeckendes Velowegnetz realisiert wird. Dies mittels durchgehender, sicherer und attraktiver Veloinfrastrukturen. Die Regionalplanung formuliere dieses Ziel zwar, weise aber Lücken auf: Es würden wichtige Massnahmen sowie Angaben zum Umsetzungszeitfenster und zum Mittelbedarf fehlen.

Für die Schulwegsicherheit fordert der Verband klare und nachhaltige Ansätze mit Vorbildwirkung. Und auch das Angebot an Veloabstellplätzen müsse quantitativ sowie qualitativ ausgebaut werden.

Speditiv umsetzen

Pro Velo fordert weiter, dass der Gemeindeverband Region Sense als strategische und pragmatische Grundlage ein regionales Velokonzept aufstellt und dies speditiv umsetzt. Dies unter Einbezug aller «wesentlichen Akteure».

40 bis 60 Millionen

Insgesamt ergebe sich in einer ersten Grobschätzung ein Mittelbedarf von 40 bis 60 Millionen Franken für prioritäre Massnahmen, wobei zwei Drittel der Kosten vom Kanton zu tragen seien, hält Pro Velo in der Stellungnahme zur Regionalplanung fest. Damit könne ein flächendeckendes, sicheres und attraktives Velowegnetz samt praktischen Abstellanlagen und Dienstleistungen für die Sensler Bevölkerung realisiert werden.

Mit einem dezidierten Veloprogramm, findet die Interessengemeinschaft, könne sich die Region Sense zudem vorteilhaft und nachhaltig positionieren. ak

Meistgelesen

Mehr zum Thema