«Pro Velo Freiburgist sehr erfreut über die in Aussicht gestellten Gelder vom Bund für das FreiburgerAgglomerationsprogramm»,schreibt die Organisation in einer Mitteilung zum Entscheid des Bundes bezüglich der Agglomerationsprogramme zweiter Generation (die FN berichteten). Das Velo als effizientes Verkehrsmittel in Agglomerationen sei in Freiburg lange vernachlässigt worden. Nun, so hofft Pro Velo, dürfte sich dies ändern. Einerseits biete der Velo- und Fussgängerweg Transagglo eine «sichere und attraktive Verbindung zwischen den Agglo-Gemeinden und symbolisch zwischen der Deutschschweiz und der Romandie». Neben diesem «Leuchtturmprojekt» seien auch weitere Massnahmen geplant, welche es der Agglomeration erlauben sollten, ein «veritables Velowegnetz» zu entwickeln.
Kritik übte Pro Velo jedoch an den Begleitmassnahmen zur Poyabrücke. Auf der Hauptachse zwischen dem Quartier Schönberg und dem Kantonszentrum seien gemäss der Planung ungenügende Veloinfrastrukturen sowie gefährliche Kreuzungen zu erwarten, schreibt Pro Velo. «Es wäre wirklich zu schade, wenn Fortschritte beim Velowegnetz durch neue Gefahrenstellen wie im Falle der Bernstrasse vermasselt würden.» rb