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Produkte aus der Region für die ganze Welt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Stahl–wasserfest und rostresistent–gehört mit zu den wichtigsten und vorherrschenden Materialien, die bei der Romag Aquacare AG in Düdingen verwendet werden. Hier wird alles hergestellt, was mit dem Aufbereiten und Regulieren von Wasser zu tun hat. Von Hochleistungs-Siebrechen, die Regenwasser filtern und trinkbar machen, bis hin zu massiven Stahltüren, die als Schleusen dienen und darauf ausgerichtet sind, selbst enormen Wassermassen standzuhalten.

International tätige Firma

Die Romag Aquacare AG ist ein Unternehmen, welches heute in sehr vielen Bereichen der Aufbereitung, Behandlung und Verteilung von Trink-, Regen- und Abwasser tätig ist. 1949 wurde der erste Baustein für die Romag gelegt. Damals war es noch eine Maschinenfabrik. Erst später richtete sich das Unternehmen auf die heutigen Marktbereiche aus: Rohrsysteme und Trinkwasser, Umwelttechnik, Maschinenbau und Anlagenbau.

Was sich über die letzten Jahre im Allgemeinen stark verändert hat, ist das internationale Umfeld. Auch das Unternehmen selbst hat sich in diesem Bereich gewandelt und ist heute im Ausland tätig. Der momentane Exportanteil betrage rund vierzig Prozent des Umsatzes, erklärt Hubert Zumwald von der Romag Aquacare AG.

Als ein international tätiges Unternehmen benötigt die Romag eine Vielzahl an Mitarbeitern mit unterschiedlichsten beruflichen Ausrichtungen, um den Betrieb als Ganzes zu stützen und zu unterhalten. Heute zählt das Unternehmen sechzig Angestellte und elf Auszubildende. In den Büros der Romag arbeiten viele kaufmännisch Angestellte: Mitglieder der Verkaufsabteilung etwa, die sich nicht nur um den Kundenkontakt, sondern auch um die Verkaufsstrategien kümmern. Aber auch andere Berufsleute arbeiten hier. Im technischen Büro haben Ingenieure und Konstrukteure ihren Arbeitsplatz bezogen.

 In der Verkaufsabteilung werden Produkte verkauft und es wird beratschlagt, wie diese an den Kunden gebracht werden sollen. Es gibt einen Projektleiter, der als Chef fungiert.

In der technischen Abteilung werden Pläne für das Bauen der Produkte erstellt, deren Einzelteile später im Ausland–überwiegend im EU-Raum–hergestellt werden. Diese Teile finden dann ihren Weg in die Produktionshalle der Romag, wo sie zu fertigen Produkten montiert werden. Im technischen Büro arbeiten nicht nur Konstrukteure und in technisch-akademischen Fächern ausgebildete Fachkräfte, sondern auch Mechaniker und Elektriker, die von ihren Werkstätten mit einer entsprechenden Weiterbildung in den konzeptionellen Bereich gewechselt haben.

Das Unternehmen verfügt ebenfalls über eine Fertigung vor Ort, in welcher vor allem Maschinenbauer und ähnliche Spezialisten tätig sind. Hier gibt es keinen Fertigungsstrassen oder Fliessbandarbeit, vielmehr werden die einzelnen Arbeitsschritte auf Werkinseln getätigt, was bei der Grösse der Teile auch vernünftig ist. Die Produktion in der Romag Aquacare AG besteht darin, aus den im EU-Raum gekauften Teilen genau jene Lösungen zu schaffen, die sich Kunden und Endbenutzer wünschen. Die für die Fertigung benötigten Spezialgeräte sind in einem Maschinenpark organisiert: Abkantmaschine, Schere, Stanzmaschine sowie verschiedene Säge- und Bohrmaschinen. Hauptsächlich werden aber Schweissgeräte benutzt, von denen auch mehrere vorhanden sind, weil die meisten Mitarbeiter in der Produktion an Schweisskonstruktionen arbeiten.

Seit über sechzig Jahren in Düdingen zu Hause

Schon seit über sechzig Jahren befindet sich das Unternehmen auf dem Werkgelände in der Nähe des Bahnhofes von Düdingen. Das Unternehmen plant jedoch, dieses Werkgelände von 20 000 Quadratmetern zu verlassen und in die Arbeitszone Birch umzuziehen. Auch weil die Firma nicht mehr so grosse Produktionshallen wie früher braucht. Den Standort Düdingen möchte das Unternehmen beibehalten, weil man sich in der Region wohlfühle und die entsprechende Unterstützung der Gemeinde erhalte, wie Zumwald erklärt. Ein weiterer Faktor seien die guten Arbeitskräfte, welche das Unternehmen nicht verlieren wolle. Dass ein Umzug grössere Veränderungen für die Arbeiter hervorrufen würde, bezweifelt Zumwald. Lediglich der Arbeitsweg würde sich ändern, und weil die meisten Angestellten im eigenen Auto zur Arbeit gelangen, würde die jetzige Nähe zum Bahnhof auch nicht vermisst werden, meint er.

 Zu einer der grössten aktuellen wirtschaftspolitischen Herausforderungen, der Frankenstärke, will das Unternehmen keine Sofortmassnahmen ergreifen. Man vertraue bei den Firmen, welche etwa 90 Prozent der Rohmaterialien für die fertigen Systeme liefern, darauf, dass sie Euro-Rabatte weitergeben. Man müsse die Situation aber dennoch im Auge behalten, sagt Hubert Zumwald, besonders weil der Exportanteil der Firma einen so hohen Teil des Umsatzes ausmacht. Man müsse bereit sein, wenn nötig rasche Massnahmen zu ergreifen.

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