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Professor der Universität St. Gallen trägt zwei Hüte

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Wenn der Bund dereinst neue Kampfjets kauft, fliessen 8 Milliarden Franken nach Deutschland, Schweden, Frankreich oder in die USA. Der Bundesrat verlangt dabei, dass dieselbe Summe jeweils in Form von Industrieaufträgen wieder in die Schweiz zurückfliesst. Doch ob sogenannte Kompensationsgeschäfte – auch Offset-Deals genannt – sinnvoll sind, ist umstritten.

Pünktlich zur Debatte über die Rüstungskäufe kommt nun eine Studie der Universität St. Gallen zum Schluss, dass sich Offset-Deals für die Schweiz lohnen. Unter anderem deshalb, weil der Bund, die Kantone und die Gemeinden durch die Gegengeschäfte zusätzliche Steuereinnahmen erzielen würden. Doch dieser Befund ist zweifelhaft: Autor der Studie ist Thomas Friedli, Betriebswirtschaftsprofessor an der Universität St. Gallen und Direktor des Instituts für Technologiemanagement. Er ist seit fünf Jahren Berater der Ruag – also jenes Rüstungskonzerns, der schweizweit am stärksten von Kompensationsgeschäften profitiert. In der kürzlich veröffentlichten Zusammenfassung der Studie ist davon nicht die Rede. Von einem Interessenkonflikt will Friedli indes nichts wissen.

lnz

Bericht Seite 17

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