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Projekt mit Besonderheiten

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Untertitel: Schmitten erhält ein neues Oberstufenschulhaus

Autor: Von ANTON JUNGO

Margot Rumo-Spicher, Gemeinderätin und Präsidentin der Baukommission, rief gestern bei der Feier des ersten Spatenstichs einige wichtige Daten aus der Entstehungsgeschichte des neuen Schulhauses in Erinnerung. Als sich im Rahmen der Diskussionen über das Raumkonzept für die Schulen die Notwendigkeit eines Neubaus abzeichnete, schrieb die Gemeinde im Jahr 2000 einen Architekturwettbewerb aus. 42 Interessenten aus der ganzen Schweiz hatten die Wettbewerbsunterlagen verlangt. 32 Projekte wurden schliesslich fristgerecht eingereicht.

Das Projekt «Molaris» war im Frühling 2001 als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgegangen. Es handelt sich dabei um eine Arbeit der Architektengemeinschaft Chantal Imoberdorf und Philipp Lehmann – eines gebürtigen Schmittners – aus Zürich. Am Projekt hatte auch das Architekturbüro André Baechler und Alain Fidanza aus Freiburg mitgearbeitet.

Eine Rampe erschliesst
Stockwerke und Schulräume

Das Projekt hatte die Jury vor allem durch das Raumkonzept überzeugt, aber auch durch die Wahl des Standortes. Es schliesst die bestehende Schulanlage ab, ohne dabei viel zusätzliches Land zu beanspruchen. Der Neubau kommt nämlich teilweise auf die bestehende Zivilschutz-Anlage zu stehen.

Der Neubau ist wird im Minergie-Standard gebaut, das heisst mit einem geschlossenen Heiz- und Lüftungskreislauf. Eine Besonderheit des neuen Schulhauses ist auch der Zugang zu den einzelnen Stockwerken. Dieser führt nämlich nicht über ein Treppenhaus, sondern über eine Rampe. Auffallend ist auch die Form der Schulzimmer und die durchgehende Glasfassade.
Am 12. April 2002 bewilligte die Gemeindeversammlung einen Planungskredit von 500000 Franken und am 6. Juni 2003 den Projektkredit von 7,45 Millionen Franken.
Wie die Schulpräsidentin Bernadette Mäder-Brülhart betonte, fanden bis jetzt nicht weniger als 50 Planungssitzungen statt. «Es gab intensive Diskussionen, doch es gelang, die verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen», hielt sie fest.

Die Baubewilligung
liegt vor

Die Präsidentin der Baukommission konnte bei der Spatenstich-Feier bekannt geben, dass die Baubewilligung vorliege. Arbeiten im Betrag von rund 50 Prozent der Bausumme wurden schon vergeben. Sie freute sich darüber, dass trotz des Gesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen, ein schöner Teil der Arbeit an Unternehmen in der Region vergeben werden konnten.

Bevor die Arbeiten für das Schulhaus in Angriff genommen werden, werden Parkplätze und der Spielplatz neu erstellt, die durch den Neubau verloren gehen.

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