Niemals habe sein Mandant Druck auf die Tänzerinnen in seinen Cabarets ausgeübt, damit sie sich prostituierten – das sagte Anwalt Jean-Luc Maradan (siehe Haupttext). Hingegen sei allen Beteiligten klar gewesen, dass die Tänzerinnen ihren Körper verkauften, auch wenn sie das mit ihrer Aufenthaltsbewilligung L nicht dürften. «Das ist in allen Dancings so, und diese Tatsache zu verleugnen, wäre die reinste Scheinheiligkeit», sagte Maradan. In beiden betroffenen Cabarets habe es Séparées gegeben, aber das alleine sei keine Anstiftung zur Prostitution. «Einige Gäste wollen einfach nicht in Cabarets gesehen werden.» njb
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