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Protest gegen Forschung an Affen

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Kunstblut klebt auf dem Kittel eines Aktivisten. An einer Kette hält er einen Aktivisten im Affenkostüm. Aus dem Schädel des Affen quillt Hirnmasse. Die Schweizer Liga gegen Tierversuche (LSCV) und für die Rechte des Tiers sowie der Verein Pour l’Egalité Animale vermittelten gestern vor dem Pérolles-Gebäude der Uni Freiburg eine klare Botschaft: Versuche an Affen sind blutrünstig. Sie informierten über die Versuche, die die Uni Freiburg neben der Uni Zürich als einzige betreibt. «Viele Studierende wissen nicht, dass solche Versuche stattfinden», sagte LSCV-Sprecherin Athénaïs Python. Entsprechend gross war das Interesse.

Gemäss Bundesamt für Statistik wurden letztes Jahr im Kanton Freiburg Versuche an gut 8600 Tieren durchgeführt. An der Uni Freiburg waren es rund 5500 Tiere, wie Marius Widmer, Kommunikationsverantwortlicher der Uni, auf Anfrage sagte. Die Uni führt Versuche an Ratten, Mäusen, Kaninchen, Tupaias und Zebrafischen durch. Am meisten getestet wird an der Maus. Letztes Jahr waren 28 Affen an der Forschung beteiligt. Das sei «unumgänglich», so Widmer. Die Uni Freiburg hat sich auf die Affenforschung spezialisiert. Dafür arbeiten Experten aus dem Veterinärwesen, der Primatologie und der Tierpflege zusammen. «Versuche an Primaten sind stets als letzter notwendiger Schritt zu sehen», so Widmer. Die Durchführung von Tierversuchen sei streng kontrolliert und dürfe nur erfolgen, wenn es keine andere Option gebe.

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