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Provisorische Schulräume stehen bald bereit

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Steigende Schülerzahlen sind eigentlich etwas Schönes. In der Gemeinde Bas-Vully sorgten sie aber in den letzten Wochen für Kopfzerbrechen: Weil die Schülerzahl zunimmt, braucht die Gemeinde ein zusätzliches Schulzimmer. Falls die kritische Zahl am Stichtag im Juni überschritten und damit eine neue Klasse nötig wird, müsste das zusätzliche Zimmer im August bereitstehen. Wird die Stichzahl noch nicht erreicht, bräuchte es das Zimmer spätestens nächsten Sommer. Weil das Schulhaus bereits voll ausgenutzt und das neue Schulhaus erst geplant ist, musste der Gemeinderat rasch eine Lösung finden.

 Ursprünglich war für das zusätzliche Zimmer ein Container vorgesehen. Am Dienstag präsentierte der Rat aber eine andere Lösung: «Wir haben die Idee mit dem Container fallen gelassen», erklärte Gemeinderat André Kaltenrieder. Weil die Kellerräume unter der Turnhalle nicht mehr als Zivilschutzräume gebraucht werden, sei kurzfristig eine andere Lösung möglich geworden: Der Werkunterricht wird in diese Räume verlegt und der bisherige Werkraum im Gemeindehaus zum provisorischen Schulzimmer. «Es ist als Provisorium bis das neue Schulhaus steht die ideale Lösung», so Kaltenrieder. Zudem kosten die Umbauarbeiten der Räume nur 20 000 Franken, statt der für den Container budgetierten 150 000 Franken. «Im Container wäre es zudem im Sommer sehr heiss gewesen und im Winter hätte man mit Strom heizen müssen.» Die Bürger genehmigten den Kredit einstimmig.

Erfreuliche Zahlen

Die Gemeinderechnung 2012 weist bei einem Gesamtaufwand von 7,18 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von rund 48 000 Franken aus. Laut Gemeinderat Vincent Guggisberg konnten zudem freie Abschreibungen von gut 500 000 Franken getätigt werden. «Wir dürfen uns über dieses Resultat freuen.» Die Steuereinnahmen seien stabil und die Gemeinde verfüge über ein Nettovermögen von knapp 900 000 Franken. Mit dem Finanzplan und dem Blick in die Zukunft erhob Guggisberg aber sogleich den Warnfinger: Mit der Sanierung der Ortsdurchfahrt, die voraussichtlich 2014 beginnt, dem neuen Schulhaus und dem Umbau des Spitals Merlach stehen grosse Investitionen an. Gleichzeitig dürfte das neu entstehende Quartier «Les Sauges» aber neue Steuerzahler bringen. Bis 2016 gehe man deshalb von einer ausgeglichenen Rechnung aus. «Ab 2017 steigen die Ausgaben aber stark an und übersteigen die Einnahmen», so Guggisberg. Dennoch bleibe man optimistisch und eine Steuererhöhung sei derzeit kein Thema.

Biogasanlage ist blockiert

Ein Bürger wollte wissen, wie es um das Projekt Biogas der Kompostieranlage Seeland stehe. «Das Projekt ist blockiert», antwortet Guggisberg. Das Dossier liege seines Wissens beim kantonalen Amt für Umwelt, das nicht einverstanden sei. Es sei derzeit offen, wie es weitergeht.

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