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Prüfungslos an die Hochschule

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Prüfungslos an die Hochschule

Statt für die Schaffung von Elitegymnasien, wie sie zurzeit im Kanton Aargau diskutiert wird, steht die Freiburger Erziehungsdirektorin Isabelle Chassot für ein qualitativ hochstehendes Gymnasialsystem ein.

Sie sind als Präsidentin der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz auch schweizweit engagiert. Kaum hat sich die Diskussion um die zweite Fremdsprache ein wenig beruhigt, wird über die Einführung von «Elitegymnasien» gesprochen. Auch für Freiburg ein Thema?

Ich will insgesamt gute Gymnasien und die haben wir im Kanton Freiburg. Ich will aber auch nicht, dass 40 Prozent der Jugendlichen einen Gymnasium-Abschluss machen.Ich finde es sehr wichtig, dass die Jugendlichen gemeinsam das Gymnasium besuchen. So können die besten Schüler die weniger motivierten vorwärtsbringen.Das Elitegymnasium hat einen Nebeneffekt, den ich nicht unterstützen möchte. Der Maturitätsabschluss soll das Ticket für den Besuch der Hochschule sein. Wir müssen bemüht sein, ein qualitativ hochstehendes Gymnasialsystem zu schaffen, damit die Jugendlichen befähigt werden, eine Hochschule zu besuchen. Das Elitegymnasium wirft mittelfristig die Frage auf, ob alle Maturanden dazu befähigt sind. Ich will aber, dass alle Maturanden diese Möglichkeit haben und dies ohne zusätzliche Prüfungen.Zurzeit steht eine kleine Revision der Maturitätsverordnung bevor. Sie verfolgt das Ziel, den Naturwissenschaften wieder mehr Platz zu geben an den Gymnasien. Solche Reformen haben für mich Priorität. Ich schaue lieber das System als Ganzes an, als nur Teile davon.ja

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