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Publikation: Jean-Luc Cramattes Liebeserklärung an den «Bredzon»

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Pünktlich zur Ausstellung im Fri-Art ist Jean-Luc Cramattes Buch «Bredzon Forever» erschienen, das am Samstag anlässlich der Vernissage in der Kunsthalle öffentlich vorgestellt wurde. Der Freiburger Fotograf hat für sein jüngstes Projekt ganz unterschiedliche Männer und Frauen (Letzteres grenzt für Traditionalisten schon an ein Sakrileg) in die Greyerzer Tracht, den «Bredzon», gesteckt und sie darin in einem Freiburger Einkaufszentrum fotografiert. Über 300 Personen haben sich spontan auf das Experiment eingelassen.

Ausgangspunkt für das Projekt war die Frage «Was, wenn der Bredzon verschwinden würde?» – und die Antwort war für Jean-Luc Cramatte von Anfang an klar: Der Bredzon muss unbedingt weiter bestehen. Hinter diesem Anliegen stehe auch die Angst vor einem Identitätsverlust angesichts der fortschreitenden Globalisierung. So entstand die Idee, Menschen, die nichts mit der Tradition der Armaillis zu tun haben, in einem alles andere als ländlichen Umfeld in ebendieser Tracht zu fotografieren.

Die Bilderserie, die gleichzeitig zum Schmunzeln und zum Nachdenken anregt, wird im Buch «Bredzon forever» ergänzt durch Texte von Schriftstellern, Kunstschaffenden, Vertretern von Kulturinstitutionen und anderen Persönlichkeiten, die sich auf ihre Weise mit der Zukunft des Bredzon auseinandersetzen. Unter anderem finden sich Beiträge von Fri-Art-Direktorin Corinne Charpentier, von Isabelle Raboud-Schüle, Direktorin des Greyerzer Museums in Bulle, oder von Hublot-CEO Jean-Claude Biver. cs

«Bredzon forever» (200 Seiten; Texte auf Deutsch, Französisch und Englisch) ist beim Verlag Idpure erschienen und ab sofort im Buchhandel erhältlich.

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