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Publikation setzt digitales Ausrufezeichen

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Das Magazin «Fribourg Network Freiburg» hat seine digitale Revolution im vergangenen Jahr vollzogen. Nebst Papierausgaben in den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch erschien damals neu eine digitale Ausgabe, die zusätzlich eine Übersetzung ins Chinesische sowie zahlreiche zusätzliche Inhalte auch in Ton und Bild anbot.

Nun gibt die Publikation des Kantons und seiner Wirtschaftsförderung auch anderen Unternehmen und Hochschulen einen Platz, die sich durch ihre Entwicklung im digitalen Bereich hervorgetan haben. «Das digitale Zeitalter ist Realität», sagte Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (CVP) bei der gestrigen Präsentation im Labor für die Sicherheit von Telekommunikationsnetzen der Hochschule für Technik und Architektur.

«Das Thema des digitalen Wandels ist höchst aktuell», so Curty. Es gehe dabei nicht nur darum, wie man arbeitet, sondern auch, wie man lebt: «Das digitale Zeitalter zeichnet sich durch seinen Zugang für alle aus.» Den Unternehmen biete der Wandel neue Möglichkeiten, er stelle aber auch Herausforderungen: Neue Berufe entstehen, sie verändern sich oder verschwinden. «Das Thema hat auch eine ethische Dimension», so Curty. «Was technisch möglich ist, rechtfertigt noch lange nicht seinen Einsatz.»

Von Industrie 4.0 bis Big Data

Jean-Nicolas Aebischer, Direktor der Hochschule für Technik und Architektur, stellte die Frage, ob es sich bei der Digitalisierung um eine Evolution oder eine Revolution handle. «Unsere Schule verfolgt den Megatrend jedenfalls nicht nur passiv, sondern gestaltet ihn mit.»

Industrie 4.0, Big Data und Cloud Computing sind einige Themen, die anhand der porträtierten Firmen und Hochschulen zur Sprache kommen. Das erste Kapitel beschäftigt sich mit neuen Prozessen, welche der digitale Wandel mit sich bringt. Gemäss Jean-Claude Mossier, Direktor der Wirtschaftsförderung, bedingen neue Technologien oft die Einführung innovativer Prozesse, was mit beträchtlichen Investitionen verbunden sein kann. Erwähnt wird etwa die Kombination von Informatik und Medizin, die Verbesserung der Produktionsabläufe bei Geberit oder das Projekt eines 3-D-Labors von Frewitt.

Der zweite Themenblock setzt sich mit neuer Intelligenz auseinander. Diese kann viele Formen annehmen: Roboter, Software, Mobiltelefone oder Alltagsgegenstände, wie intelligente Bügeleisen von Laurastar, die Billett-App der Verkehrsbetriebe TPF oder Sportanalyse von Dartfish.

Der dritte Schwerpunkt beschäftigt sich mit dem Paradigmenwechsel auf Gesellschaftsebene. So enthält die Publikation ein Porträt des Online-Mediums «sept.info», stellt gestalterisches Lernen anhand des Office du Livre vor und beschreibt das Erfassen von Verkehrsdaten der Stadt Freiburg durch Swisscom. An der Präsentation von «Fribourg Network Freiburg» trat auch die Musikerin Pony del Sol auf. Sie erzählte, wie digitale Technologie ihre Kunst beeinflusst: Dies reicht vom Crowdfunding für eine Studioaufnahme über die musikalischen Möglichkeiten des Computers bis zu den Chancen und Risiken des Musikkonsums über digitale Medien.

Geduld bei der Digitalversion

Die neue Ausgabe des Magazins entwickelt Neuheiten des letzten Jahres weiter. So ist die E-Book-Form verfeinert, und die digitale Präsenz im chinesischen Raum soll forciert werden durch aktive Bearbeitung der in China am häufigsten genutzten sozialen Netzwerke. Dass die Papierauflage gegenüber 2016 um 1000 auf 5500 Stück gestiegen ist, hängt damit zusammen, dass die Digitalversion im ersten Jahr noch nicht wie erhofft eingeschlagen hat. Die Erkenntnis für die Herausgeber: Auch im digitalen Zeitalter braucht es Geduld.

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