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Qualität hat ihren Preis

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Untertitel: Bauernverband zur Agrarpolitik 2011

Der Freiburger Bauernverband stellt in einer Pressemitteilung fest, dass bei der Agrarpolitik, wie sie der Bundesrat für die Zeitspanne von 2008-2011 vergangene Woche verabschiedet habe, der Rahmenkredit für die Landwirtschaft gegenüber dem jetzigen Stand um mehr als 500 Mio. Fr. gekürzt würde. Dann weist er darauf hin, dass man aber ein für alle Mal akzeptieren müsse, dass es seinen Preis hat, wenn man weiterhin Produkte von einwandfreier Qualität essen und gleichzeitig die Umwelt der kommenden Generation in einem guten Zustand übergeben wolle.

An einem Scheideweg

In der Verlautbarung wird weiter daran erinnert, dass die Preise der landwirtschaftlichen Produkte seit 1990 in absolutem Wert um 25 Prozent reduziert wurden. Auf der anderen Seite seien aber die Preise der Lebensmittel um zehn Prozent gestiegen.
Die Freiburger Bäuerinnen und Bauern würden zwar weiterhin Lebensmittel von einwandfreier Qualität umweltgerecht produzieren. Sie seien aber nicht mehr bereit, die Preise der Produkte zu senken, die sie ihren Partnern in der Lebensmittelindustrie oder den Grossverteilern liefern. Sie bekennen sich zur Partnerschaft, sagen aber Nein zur Sklaverei.

Zu Massnahmen bereit

Der Freiburger Bauernverband hält schliesslich fest, dass er im Einvernehmen mit seinen Mitgliedern bereit sei, «radikale Massnahmen zu treffen, wenn das landwirtschaftliche Einkommen weiterhin so stark sinkt». Die Bauern hofften natürlich immer, einen Konsens mit ihren Partnern finden zu können. Sollte das aber nicht möglich sein, werde wohl «die Verzweiflung einiger Mitglieder stärker sein als die Vernunft, die sie bisher an den Tag gelegt haben».

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