David Krienbühl, scheidender Präsident des Quartiervereins Perolles, konnte an der Generalversammlung vom Mittwochabend eine positive Bilanz über sein vierjähriges Präsidium ziehen. Der Verein zählt zurzeit rund 400 Mitglieder und ist im Quartier auf vielfältige Weise aktiv. Besonders gern blicke er auf die Fussballturniere zurück, die der Verein in jedem Jahr im Quartier veranstalte, sagte Krienbühl. Stolz war er auch auf die letztjährige Ausgabe des Perolles-Festes: «Wir haben einen historischen Umsatz gemacht.» Den Erfolg führte er in erster Linie auf das gute Wetter zurück: «Normalerweise regnet es immer am Perolles-Fest. Im letzten Jahr hatten wir endlich einmal ausgezeichnetes Wetter.»
Da ist es für den Quartierverein doppelt schade, dass das Fest in diesem Jahr überhaupt nicht oder zumindest nicht im Sommer stattfinden wird. Grund dafür sind die bis weit in den Sommer hinein anhaltenden Bauarbeiten auf der Perollesstrasse (die FN berichteten). «Möglicherweise wird es eine verschobene Ausgabe Mitte November statt Mitte Juni geben», sagte Krienbühl. Die 27 anwesenden Vereinsmitglieder zeigten sich enttäuscht. Doch Krienbühl machte ihnen dann doch noch etwas Hoffnung: «Vielleicht können wir noch etwas mit der Fête de la Musique deichseln und so im Sommer doch noch ein Fest in die Nähe des Perollesquartiers holen.» Weitere Angaben konnte Krienbühl aber noch nicht machen.
David Krienbühl übergab am Mittwoch sein Amt als Präsident seiner langjährigen Kollegin Valerie Rück. Ihr stehen neu zwei Vizepräsidenten zur Seite: Dies sind Alexandra Uebersax Echegoyen und Raphael Casazza. Um dieses Dreierpräsidium zu ermöglichen, musste der Verein aber erst seine Statuten ändern. Die Versammlung bestätigte die Statutenänderungen und das Dreierpräsidium einstimmig.
