Radio Freiburg wird für den Neubau einer Antenne voraussichtlich nicht am bisherigen Standort in St. Silvester festhalten, wie Karl Ehrler, Ko-Direktor des Medienunternehmens, auf Anfrage erklärte. «Wir werden mit dem Bundesamt für Kommunikation Kontakt aufnehmen und es um Vorschläge für einen neuen Standort bitten.» Karl Ehrler betont, dass auch der bisherige, umstrittene Standort in St. Silvester vom Bakom vorgeschlagen und nicht von Radio Freiburg ausgewählt wurde.
Um das Ziel, das Sendeloch auf der Strasse zwischen Plasselb und Giffers zu überbrücken, zu erreichen, wäre der Standort Riederehubel gemäss Bakom ideal gewesen. «Wir werden wohl auf einen bestehenden Mast ausweichen», führt der Ko-Direktor aus. Dort sei aber ein Sender mit einer stärkeren Leistung als die in St. Silvester vorgesehenen 60 Watt nötig. Technisch wäre es aber kein Problem, da Radio Freiburg bereits andernorts von bestehenden Mobilfunkantennen sendet. im