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Raiffeisen Sensetal feiert im grossen Stil

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Stars wie die Bieler Band Pegasus, der Mundart-Popsänger Trauffer, Schlagersängerin Beatrice Egli, die Jodlerfamilie Oesch’s die Dritten, Komiker Michel Gammenthaler und Magier Peter Marvey treten in Wünnewil an der 111-Jahr-Feier der Raiffeisenbank Sensetal auf. Heute Abend beginnt auf dem eigens dafür hergerichteten Festareal die viertägige Jubiläumsfeier für die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Bank. Auch Bankleiter Daniel Grossrieder ist immer mit dabei. Für ihn stehen die Begegnungen mit den Kunden im Mittelpunkt.

 

 Von Comedy und Zauberei über Pop und Rock bis hin zu Schlager, Volksmusik und Kinderunterhaltung deckt das Jubiläumsfest der Raiffeisenbank Sensetal eine breite Palette ab. Es treten rund 15 Interpreten auf. Weshalb ein solch riesiger Anlass?

Wir wollen das 111-Jahr-Jubiläum der Raiffeisenbank Sensetal gebührend feiern und damit den Genossenschafterinnen und Genossenschaftern etwas zurückgeben und sie begeistern. Von Beginn weg hatten wir den Grundgedanken, einen Festivalcharakter zu schaffen und damit ein breites Publikum anzusprechen. Es soll für alle etwas haben.

 

 Wieso feiern Sie gerade 111 Jahre?

Vor rund vier Jahren fällten wir den Entscheid, das 111-Jahr-Jubiläum zu begehen. 1905 – also vor 111 Jahren – wurde die Darlehenskasse Wünnewil-Flamatt gegründet und trat dem Raiffeisenverband Schweiz bei. Zudem steht die Zahl 111 auch für die drei Banken, die sich zusammengeschlossen haben: 2002 kam es zur Fusion der Raiffeisenbank Wünnewil-Flamatt mit der Raiffeisenbank Schmitten, 2009 zum Zusammenschluss mit der Raiffeisenbank Bösingen-Laupen und die heutige Raiffeisenbank Sensetal war geboren.

 Wie viel investiert Raiffeisen in dieses Jubiläumsfest?

Der Betrag ist deutlich höher als für eine normale Generalversammlung, eine Zahl möchten wir aber keine nennen. Es ist nicht so, dass wir gezielt viel Geld ausgeben. Im Hinblick auf das Jubiläumsfest haben wir in den vergangenen Jahren andere Anlässe bewusst weggelassen und Rückstellungen gemacht. Auch viele unserer Mitarbeiter standen wegen des Jubiläums in letzter Zeit im Grosseinsatz.

 Was versprechen Sie sich von diesem Jubiläumsfest?

Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter sollen Freude haben an dem, was wir ihnen bieten. Am Fest stehen die Begegnungen im Mittelpunkt. Die Bank will die guten Beziehungen mit den Kunden pflegen. Natürlich wäre es schön, wenn dies eine nachhaltige Wirkung hätte und die Leute noch in ein paar Jahren von ihren tollen Erlebnissen an unserem Raiffeisenjubiläum sprechen würden. Ich persönlich freue mich vor allem auf die vielen Begegnungen.

 Die Raiffeisenbank Sensetal ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat heute sieben Geschäftsstellen in Bösingen, Flamatt, Laupen, Neuenegg, Niederwangen, Schmitten und Wünnewil und zählt 12 780 Genossenschafter. Soll und kann die Bank weiter wachsen?

Wir sind in einer Branche, die kontinuierlich wachsen muss. Potenzial sehen wir vor allem noch bei den Geschäftsstellen im Kanton Bern, dort möchten wir weiter wachsen. Aber nicht um jeden Preis. Wir streben ein qualitatives Wachstum an.

 Die Raiffeisenbank Überstorf will mit Schwarzwasser fusionieren. Wäre Überstorf nicht ein Kandidat für die Raiffeisenbank Sensetal gewesen?

Ich empfinde es als grosse Stärke der Raiffeisen-Gruppe, dass jede Bank selbst entscheiden kann, in welche Richtung sie gehen will. Wir wären sicher auch eine attraktive Braut gewesen, aber wir haben keinen Heiratsantrag erhalten. Mit der Raiffeisenbank Überstorf haben in keiner Phase Gespräche stattgefunden.

 Welches sind die grossen Herausforderungen, die auf die Raiffeisenbank Sensetal zukommen?

Das ist einerseits die Zunahme der Regulatorien, die seit der Bankenkrise anhält. Ich hoffe, dass die Banken in diesem Bereich wieder vermehrt den gesunden Menschenverstand walten lassen können. Andererseits beschäftigen uns auch die Negativzinsen, die den Druck auf unser Kerngeschäft verstärken. Eine riesige Herausforderung ist die Digitalisierung und das damit verbundene veränderte Kundenverhalten. Der Kunde hat mit dem Smartphone die Bank sozusagen in der Hosentasche.

 

 Wie wirkt sich das auf den Bankalltag aus?

 Wir brauchen weniger Bargeldschalter und Schalterpersonal, dafür mehr Besprechungszimmer und Personal für komplexere Beratungen. 70 Prozent der Kunden suchen während des ganzen Jahres nie eine Geschäftsstelle auf, sondern erledigen alles per Post und per E-Banking. Trotzdem wollen wir nahe bei den Kunden sein. Die physische Präsenz an allen unseren sieben Geschäftsstellen ist uns auch künftig wichtig. Diesen Wandel in der Branche auf eine gute Art anzugehen, das ist eine Herausforderung. Es bedingt auch, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut ausgebildet und fit für die Beratung sind. Wir möchten auch weiterhin junge Lernende aus unserem Einzugsgebiet fördern. Leider ist es zurzeit aber schwierig, genügend gut qualifizierte Jugendliche für eine Banklehre zu begeistern.

Zahlen und Fakten

58 Mitarbeiter und12780 Mitglieder

Die Raiffeisenbank Sensetal mit Sitz in Flamatt führt Filialen in Bösingen, Flamatt, Laupen, Neuenegg, Niederwangen, Schmitten und Wünnewil. Sie beschäftigt 58 Mitarbeiter sowie sechs Lernende und zählt 12780 Genossenschafter. 4500 von ihnen nehmen bis Sonntag am Jubiläumsfest teil. Die Anlässe sind restlos ausgebucht. Im Showzelt finden sitzend 750 Personen Platz, ohne Bestuhlung sind es 1200 Plätze.ak

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