An der jährlichen Generalversammlung Anfang März präsentierte die Raiffeisenbank Sense-Oberland eine Bilanzsumme von 990,9 Millionen Franken. Rund drei Monate nach dem Geschäftsabschluss 2017 teilt sie mit, die Milliarden-Grenze erreicht zu haben: Die Bilanzsumme beträgt neu eine Milliarde und 4,8 Millionen Franken. In den letzten Jahren habe die Bank in den Kerngeschäften, den Hypothekar- und Kundeneinlagen, ein gutes Wachstum verzeichnet, sagte Aldo Greca, Vorsitzender der Bankleitung, auf Anfrage.
Überraschende Entwicklung
Die Raiffeisenbank Sense- Oberland habe nicht damit gerechnet, in den ersten paar Wochen des neuen Geschäftsjahres die Milliarden-Marke zu erreichen, so der Vorsitzende. «Es ist dem Einsatz aller Mitarbeitenden zu verdanken, dass wir so kurz nach dem Jahresabschluss die Milliarden-Schwelle überschreiten konnten.» Die drei Fusionen der vergangenen Jahre seien bestimmt eine gute Grundlage für die nun so hohe Bilanzsumme, doch sei das Wachstum organisch.