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Ramuz setzt sich gegen Meszaros durch

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Der als Freiburger Berglauf-Meisterschaften ausgetragene Stierenberglauf fand am 1. August bei heissem Sommerwetter statt, weshalb die Zeiten für die 9,7 Kilometer lange Strecke vom Schwarzsee hinauf auf die Riggisalp etwas langsamer ausgefallen sind als im Vorjahr (rund eine Minute).

Gute Beine vom Start an

Bei den Frauen setzte sich Sandra Brügger (SC Alterswil) deutlich vor Sabine Rappo (AC Murten) und Doris Trachsel (SC Plasselb) durch. Im Gegensatz zum Vorjahr, als Sandra Brügger noch etwas verhalten gestartet war und Doris Trachsel erst im Aufstieg zur Brecca überholt hatte, ging sie dieses Jahr anders ans Werk. Bereits beim Start habe sie ihre guten Beine gespürt, weshalb sie sich von Anfang an an die Spitze gesetzt habe, sagt die 30-Jährige nach ihrem Sieg. Die Sprintwertung nach zwei Kilometern entschied Brügger bereits für sich, und bis ins Ziel baute die Senslerin ihren Vorsprung deutlich auf über vier Minuten aus. «Es ist alles wunderbar aufgegangen und ich bin richtig locker gelaufen.»

Damit unterstrich Brügger, die in mehren Sportarten zuhause ist, einmal mehr ihre momentane gute Form. Erst kürzlich hatte sie im Team am Gigathlon Rang 3 über die letzten zwei Tage belegt.

Spannender verlief der Kampf um Platz zwei, wo sich Sabine Rappo Conca und Doris Trachsel ein Duell lieferten. Im Ziel lag Rappo Conca schliesslich 19 Sekunden vor der Sensler Langläuferin, die wiederum Tatiana von Allmen (Heimberg) um zehn Sekunden distanzierte.

Ramuz’ Revanche

Bei den Männern hatte im Vorjahr Thomas Meszaros (CA Belfaux) den Stierenberglauf vor Pierre-André Ramuz (Martigny) gewonnen; am Donnerstag tauschten die beiden die Plätze. Wie im Vorjahr hatte Meszaros in der Startphase Mühe, Ramuz zu folgen. Konnte Meszaros seinen Konkurrenten damals noch ein- und überholen, so gelang es ihm diesmal nicht. Am Ende fehlten Meszaros allerdings nur zehn Sekunden, um den Walliser an einer erfolgreichen Revanche zu hindern. Für den Sieg in der Freiburger Berglauf-Meisterschaft reichte es Thomas Meszaros dennoch. Dort triumphierte er vor Florian Sturny (LAT Sense) und Jean-Pierre Bifrare (CS Marsens).

Ramuz’ Vorsprung auf den drittplatzierten Franzosen Samir Baala (Team Mahu) war mit 1,29 Minuten auf der Riggisalp etwas grösser. Baala war vor zehn Tagen am Vogellisilauf in Adelboden auf Rang 2 gelaufen und weist eine Marathonbestzeit von 2:17 Stunden auf. Für Pierre-André Ramuz steht heuer eine grosse Saison an. Am 11. August wird er am legendären «Sierre–Zinal»-Lauf an den Start gehen und versuchen, seine Bestzeit weiter zu verbessern. In diesem Jahr hatte er seine Vorbereitung etwas dem Rennkalender angepasst und war am Gigathlon die ganze Woche als Läufer unterwegs.

Grosse Zukunftspläne

Bei den Junioren über 5,7 Kilometer setzte sich Fabian Fux vom BCVS Mount Asics Team durch. Sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten Simon Gremaud fiel mit über zwei Minuten beachtlich aus. Fux bewältigte die anspruchsvolle Strecke in unter 30 Minuten und kam locker als Sieger oben an. Der Einheimische Alex Marro vom SC Schwarzsee wurde Dritter.

Die Schwester des Erstplatzierten Fabian Fux, Elena Fux, wurde Zweite bei den Juniorinnen. Der Sieg ging an Mylène Schuwey vom SC Im Fang. Dritte wurde die einheimische Daniela Ziller vom TSV Rechthalten.

Der Stierenberglauf wird auch nächstes Jahr wieder am 1. August stattfinden. Wenn alles wie geplant klappt, wird 2014 die Schweizer Meisterschaft im Berglauf in Schwarzsee ausgetragen.

«Es ist alles wunderbar aufgegangen und ich bin richtig locker gelaufen.»

Sandra Brügger

Siegerin Stierenberglauf

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