Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rapperswil bleibt Gottérons Angstgegner

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 

Nach zwei anständigen Leistungen in der Klassierungsrunde folgte am Kids-Day am Samstagabend vor 3003 Zuschauern im St. Leonhard leider wieder einmal eine unterirdische Leistung der Freiburger Eishockeyaner. Gegen einen keineswegs überragenden Gegner konnten die Freiburger, die diesmal mit vier ausländischen Stürmern antraten, ihr Potenzial nie ausschöpfen.

Zur schwachen Vorstellung des French-Teams gehörten solche Momente wie ein Shorthander des jungen Verteidigers Fabian Maier zum vorentscheidenden 1:2 (30.) oder eine Bankstrafe zu Beginn des letzten Drittels, weil die Freiburger zu spät aus der Kabine kamen.

Mit einem Powerplay-Tor brachten sich die Drachen sechs Minuten vor Schluss zumindest nochmals zurück ins Geschäft, aber der Ausgleichstreffer wollte dann nicht fallen und wäre nach den (nicht) gezeigten Leistungen auch nicht verdient gewesen.

Goalie Ludovic Waeber, der für den krankgemeldeten Reto Berra im Tor stand, brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: «Die meisten unserer Schüsse waren zu unplatziert und landeten genau auf dem gegnerischen Goalie. So kann man eben nicht gewinnen.» Zudem hätten die Intensität und die Konzentration gefehlt.

Wo ist der Nachwuchs?

Andere Teams in der Klassierungsrunde setzen in diesen Tagen etliche Nachwuchsspieler ein, bei Davos zum Beispiel standen am Donnerstag gegen Freiburg mehr als ein halbes Dutzend solcher junger Leute auf dem Matchblatt. Nicht so bei Gottéron. Aus den Elite-Junioren, die ja im Moment um den Ligaerhalt kämpfen, komme nichts, sagt Trainer Mark French. Und Youngsters wie die beiden 18-jährigen David Aebischer und Sandro Schmid sind noch in den Juniorenabteilungen in Amerika und Schweden unterwegs. Stürmer Schmid stösst ja dann auf die nächste Saison zu Freiburg, soll aber an das Farmteam Ajoie ausgeliehen werden, um dort Spielgelegenheiten zu erhalten. Aebischer, der bei Gottéron laut Generaldirektor Raphaël Berger noch einen Ausbildungsvertrag hat, wird sein Auslandabenteuer voraussichtlich um ein Jahr verlängern. Und die beiden letztjährigen Elitestürmer Bryan Abreu und Gill Ducret hat sich Ser-vettes Manager Chris Sorley geschnappt, nachdem sie keinen Platz im erweiterten Kader der Drachen fanden. Inzwischen kämpft das Duo auf Leihbasis mit Siders erfolgreich um den Aufstieg in die NLB. Die Nachwuchsabteilung der Freiburger scheint wie die erste Mannschaft im Moment nicht viel Ertrag zu bringen.mi

Telegramm

Gottéron – Rapperswil 2:3 (1:1, 0:1, 1:1)

St. Leonhard. – 3003 Zuschauer (Gratis-Eintritt für Kinder). Tore: 8. Helbling (Wellman, Schmuckli) 0:1. 16. Lhotak (Miller) 1:1. 30. Maier (Lindemann/Ausschluss Gurtner!) 1:2. 42. Spiller (Profico, Schweri/Ausschluss Bertrand) 1:3. 54. Lhotak (Micflikier/Ausschluss Gurtner) 2:3. Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Gottéron, 5-mal 2 Minuten gegen Rapperswil.

Freiburg-Gottéron: Waeber; Schilt, Chavaillaz; Forrer, Stalder; Weisskopf, Schneeberger; Bertrand, Schmutz, Marchon; Mottet, Slater, Vauclair, Rossi, Walser, Micflikier; Sprunger, Miller, Lhotak; Meunier.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Helbling, Schmuckli; Gilroy, Gurtner; Hächler, Maier; Gähler, Berger; Kristo, Wellman, Brem; Spiller, Lindemann, Casutt; Clark, Schlagenhauf, Schweri; Mosimann, Profico, Hüsler.

Bemerkungen: Gottéron ohne Abplanalp, Bykow, Furrer, Holos (alle verletzt) und Berra (krank) sowie S. Forrer (überzählig). Slater verletzt ausgeschieden (41.). – Pfostenschuss Lhotak (31.). – Timeout Gottéron (53.). – Torschüsse: 37:30.

Die FN-Besten: Lhotak und Nyffeler.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema