Drei Spieler und zwei Betreuer der Rapperswil-Jona Lakers wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Der St. Galler Kantonsarzt entschied deshalb, für das gesamte Team bis am 4. November Quarantäne zu verordnen. Auch der SC Langenthal aus der Swiss League befindet sich nach positiven Tests bei drei Spielern in Quarantäne.
Die Lakers sind nach Freiburg-Gottéron, Lugano und Biel die vierte Mannschaft der National League, die auf diese Art ausser Gefecht gesetzt wurde. Die Tessiner und die Freiburger sind mittlerweile wieder im Einsatz. Die drei Partien Rapperswil-Jonas in dieser Woche gegen Bern (Donnerstag), Lugano (Freitag) und Davos (Sonntag) werden auf einen noch unbestimmten Zeitpunkt verschoben.
Noch grösser ist das Chaos in der Swiss League, wo Langenthal als bereits sechstes Team in Quarantäne muss, nachdem am Dienstag bei ersten Spielern Symptome aufgetreten waren, die sich nun als Coronavirus-Infektionen herausstellten.
Zypern lässt PSV-Spieler nicht einreisen
Der niederländische Klub PSV Eindhoven mit dem Freiburger Goalie Yvon Mvogo ist mit einer schwer reduzierten Mannschaft zum Europa-League-Duell gegen Omonia Nikosia nach Zypern gereist. Der Inselstaat hatte zuvor zwei Spielern die Einreise verweigert, weil sie zu Beginn des Monats positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, wie die Niederländer auf Twitter mitteilten. Stammgoalie Mvogo konnte die Reise wie geplant antreten.
Am Mittwochmorgen hatte Verteidiger Nick Viergever nach einem positiven Corona-Test bereits Forfait für den Europacup-Einsatz auf Zypern geben müssen. Er ist der siebte positiv getestete Eindhoven-Profi. Wenig später mussten nach dem Einspruch der Behörden auch Verteidiger Jordan Teze und Stürmer Eran Zahavi zu Hause bleiben. Beide wären nach einer absolvierten Quarantäne nach den Regeln der Gesundheitsbehörden und der Uefa wieder einsatzfähig gewesen, wie ihr Klub mitteilte.
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