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Raritäten zu Allerheiligen

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Der Freiburger Musiker, Musikologe und Dirigent Yves Corboz ist ein profunder Kenner der sakralen Musik, besonders zu den Themen der Passion Christi, der Jungfrau Maria und des Requiems. Vor über dreissig Jahren hat er die Freiburger Karwochenkonzerte gegründet, die er bis heute leitet. Vor zwei Jahren organisierte er zudem zum ersten Mal ein Konzert zu Allerheiligen, in Erinnerung an seinen 2017 verstorbenen Musikologie-Professor Luigi Ferdinando Tagliavini. Aus diesem Allerheiligen-Konzert soll nun eine feste Institution werden; dieses Wochenende präsentiert Corboz zusammen mit seiner Capella concertata zum dritten Mal ein Programm, das in Freiburg und in Bulle zu hören ist.

Yves Corboz wählte dafür ein Miserere und ein Requiem des italienischen Komponisten Giovanni Benedetto Platti (1697–1763). Einmal mehr hat er sich damit keine leichte Aufgabe gestellt: Die meisten Werke Plattis gingen verloren, und gerade die Aufarbeitung des Miserere war eine grosse Herausforderung: Ausgehend von einer einzigen existierenden, allerdings fehlerhaften Edition hat Corboz jede Stimme Note um Note aufgearbeitet. Die Aufführungen in Freiburg und Bulle sind damit hörenswerte Schweizer Premieren einer musikalischen Rarität.

Dargeboten wird das Programm von der von Yves Corboz gegründeten Capella concertata, die aus Berufsmusikerinnen und -musikern, -sängerinnen und -sängern besteht. Die meisten von ihnen sind Absolventen der Schola cantorum Basel und selber Spezialisten für Alte Musik. Viele von ihnen arbeiten schon seit vielen Jahren mit Yves Corboz zusammen, dessen grosse Kenntnisse und präzise Arbeit sie schätzen.

Kirche des Kollegiums St. Michael, Freiburg. Fr., 1. November, 17.30 Uhr.

Chapelle Notre-Dame de Compassion, Bulle. Sa., 2. November, 17.30 Uhr.

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