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Rat erhöht Studienkredit für Ausbau des Kollegiums

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Als er kürzlich das Kollegium Heilig Kreuz besucht habe, seien nostalgische Gefühle hochgekommen. «Die Klassenzimmer sehen immer noch aus wie zu meiner Zeit», sagte Grossrat Daniel Bürdel (CVP, Plaffeien), der Anfang der 1990er-Jahre im Perolles die Matura machte, gestern im Freiburger Rathaus. Das Gebäude sei sanierungsbedürftig und das Kollegium brauche mehr Platz, hielt er fest. Seiner Meinung war der gesamte Grosse Rat: Er bewilligte einstimmig einen Studienkredit in der Höhe von 2,27 Millionen Franken, um den Ausbau des Kollegiums zu planen.

Mit dieser Summe erhöhte das Parlament den vom Staatsrat beantragten Studienkredit von 2,22 Millionen um 50 000 Franken. Für die Erhöhung hatte sich Olivier Suter (Grüne, Estavayer-le-Gibloux) starkgemacht. Er kritisierte, dass der Staatsrat das Siegerprojekt aus dem Architekturwettbewerb bereits redimensioniert habe. «Innert 30 Jahren wird dies der vierte Ausbau sein», sagte Suter. Es lohne sich, die Erweiterung gut zu planen, so dass das Kollegium nicht in wenigen Jahren bereits wieder zu klein sei. Verschiedene Grossräte befürchteten, dass zu wenig Gemeinschaftsräume eingeplant wurden. Dass das Projekt keine Aula vorsieht, störte andere.

Staatsrat Jean-Pierre Siggen (CVP) hielt dagegen: «Das Projekt kommt den Bedürfnissen des Kollegiums nach.» Der Staatsrat habe nicht redimensioniert, sondern angepasst. Man könne nicht alle Wünsche berücksichtigen.

Bezeichnend waren die Reaktionen der Kollegiumsvertreter auf der Tribüne: Bei den Worten Siggens schüttelten sie den Kopf, bei Suters Voten klatschten sie. mir

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