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Rauchverbot gefordert

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Untertitel: Grossräte reichen Motion ein

Die Grossräte Cédric Castella (Öff., La Tour-de-Trême) und Jean-Pierre Dorand (CVP, Stadt) haben eine Motion eingereicht: In allen Schulen, Pflegeeinrichtungen und in der öffentlichen Verwaltung soll ein Rauchverbot eingeführt werden.

In ihrer Begründung beziehen sie sich auf Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Statistiken zeigen, dass der Tabak die zweithäufigste Todesursache der Welt ist. An den Folgen des Nikotins sterben jährlich weltweit gegen fünf Millionen Menschen, davon 8000 in der Schweiz. Nikotin hat praktisch auf alle Organe des menschlichen Körpers eine schädliche Wirkung. Auch Passivrauchen verursacht Krankheiten und schliesslich den Tod.

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Zahlreiche schulische und gesundheitliche Einrichtungen des Kantons haben bereits ein Vorgehen in diesem Sinne eingeleitet. Dennoch kann man nicht annehmen, dass dies in vollem Umfang durchgesetzt werde, wie die beiden Grossräte anfügen.
Das Arbeitsgesetz sieht für den Arbeitgeber eine Verpflichtung vor: Er muss im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür sorgen, dass die Mitarbeiter nicht durch den Rauch anderer Personen gestört werden.
Die Motion der beiden Grossräte zielt darauf hin, dass der Staat die oben genannte Verpflichtung ernst nimmt; wenigstens in Pflegeeinrichtungen, Schulen und in der Verwaltung. Der Staat würde so seine Vorbildfunktion wahrnehmen, wie die Grossräte weiter festhalten.

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