Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Reaktion beim Team Freiburg blieb aus

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das nach der starken Rückrunde aus dem Vorjahr ambitioniert in die Saison gestartete Team Freiburg kam bisher nicht auf Touren und dümpelt in den unteren Regionen der 1.-Liga-Tabelle herum. Vergangene Woche zogen die Verantwortlichen die Konsequenzen und stellten Trainer Philippe Perret frei. Bis Weihnachten übernehmen Stéphane Fragnière, Joël Baechler und der im Moment verletzte Yannick Zaugg die Leitung der Mannschaft.

Früher Rückstand

Gestern Sonntag hatte das Trio beim Auswärtsspiel in Naters Premiere auf der Bank der Freiburger. Die erhoffte Reaktion der Pinguine fiel im Kellerduell jedoch aus. Bereits in der zweiten Spielminute gingen die Gastgeber durch Chihadeh in Führung. Für die Gäste in der momentanen Lage natürlich der denkbar ungünstigste Start in diese so wichtige Partie. «Wenn du so früh im Spiel einen Gegentreffer hinnehmen musst, ist das ein weiterer Nackenschlag, der auf die Moral drückt», sagt Zaugg. Naters wusste davon zu profitieren und erhöhte noch vor der ersten halben Stunde auf 2:0. «Wie erwartet waren die Walliser sehr aggressiv», erklärt ein enttäuschter Zaugg. Damit kamen die Freiburger zumindest vor der Pause nicht zurecht.

Kapitales Spiel gegen das Schlusslicht wartet

 Immerhin konnten die Gäste in der zweiten Halbzeit so halbwegs eine Reaktion zeigen. «Wir waren in den Duellen präsenter und konnten uns die eine oder andere Chance erarbeiten.» Diese Leistungssteigerung sei es, was die Spieler in die nächsten Partien mitnehmen müssen, blickte Yannick Zaugg voraus.

 Dies wird auch wichtig sein, denn die Lage in der Tabelle hat sich für das Team Freiburg mit der dritten Saisonniederlage im Wallis weiter zugespitzt. Das unter dem Strich liegende Martigny ist zwar weiterhin nur zwei Punkte dahinter, Lancy (gegen Leader La Chaux-de-Fonds) und Naters haben aber punktemässig zu den Freiburgern aufgeschlossen. «Vor der Winterpause erwarten uns nun drei extrem wichtige Spiele», weiss deshalb Zaugg. Signal Bernex, das Team Waadt U21 und Terre Sainte heissen die Gegner der Stadtfreiburger. Speziell im Heimspiel gegen Schlusslicht Signal Bernex ist am kommenden Samstag ein Sieg absolute Pflicht. «Wir müssen diesen kapitalen Match mit dem Messer zwischen den Zähnen angehen», sagt Zaugg.

Er weiss aber auch, dass in den nächsten Aufgaben vieles eine Frage des Selbstvertrauens sein wird. Insofern sei es wichtig, ein Spiel auf einer positiven Note beginnen zu können und nicht so wie gestern in Naters. Noch sei in der Tabelle alles eng beisammen, hielt der Interims-Coach fest und machte sich so gleich selber etwas Mut.

Telegramm

Naters – Freiburg 2:0 (2:0)

Sportzentrum Stapfen. 80 Zuschauer. SR: Tonini.Tore:2. Chihadeh 1:0. 27. Nsiala 2:0.

Oberwallis:Spahijaj; Maceiras, Borter, Hill, Feldner; De Oliveira, Mvondo, Amacker, Mustafi (78. Bernini); Nsiala (84. Proz), Chihadeh (94. Stojanovic).

Team Freiburg:Horovitz; Déglise, Bondallaz, Ndarugendamwo, Neuhaus; Brülhart; Charrière, Garcia, Deschenaux (81. Uka); Nimani (67. Nzinga), Chentouf.

Bemerkungen:Oberwallis Naters ohne Spahiu, Ritz und Matip (alle verletzt), Team Freiburg ohne Zaugg, Kanté und Freiburghaus (alle verletzt).–77. Pfostenschuss Hill.

Meistgelesen

Mehr zum Thema