Die Universitität Freiburg bedauert die Absage der Paraplegiker-Stiftung. «Es ist schade um ein gutes Projekt», sagte Uni-Generalsekretär Daniel Schönmann gegenüber den FN. «Wir machen der Paraplegikerstiftung aber keine Vorwürfe.» Die Stiftung habe dem politischen Druck des Kantons Luzern nachgeben müssen. «Die Luzerner Politik hat den Link zwischen zwei Geschäften gemacht, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben – nämlich die Subventionierung des Forschungszentrums Nottwil und die Schaffung einer Professorenstelle.» Vor diesem Hintergrund «hatte Freiburg keine Chance». Gemäss Daniel Schönmann ist aber nicht alles verloren. «Wir bleiben mit der Stiftung im Gespräch.» Die Uni Freiburg verfüge über Kompetenzen im Bereich der Rückenmarkverletzungen oder in der Heilpädagogik. «Hier sind Kooperationen denkbar.» Wie die Neue Luzerner Zeitung am Freitag berichtete, will auch die Paraplegiker-Stiftung mit Freiburg zusammenarbeiten. So wünsche sie, dass Luzern und Freiburg ein gemeinsames Doktorandenstudium anböten. Zudem sei sie bereit, in Freiburg konkrete Forschungsprojekte zu unterstützen, wenn sie Querschnittgelämten zugutekämen. rsa
- Blantyre
- 21.03.2023
- Paid Post
- 21.03.2023
Die Zahl der Todesopfer nach Tropensturm «Freddy» in Malawi dürfte nach Einschätzung der nationalen Katastrophenschutzbehörde auf über 1000 steigen. …