Die Sozialdemokraten des Kantons Freiburg zeigten sich in einer Mitteilung wenig erstaunt über das Verdikt aus Bern. Sie verlangen von den Verantwortlichen ein Konzept für den Langsamverkehr – und dass sie «endlich die nötigen finanziellen Mittel für eine gesunde, nachhaltige und koordinierte Entwicklung der Agglomeration» sprechen.
Ungenügende Zusammenarbeit
Laut SP-Präsident David Bonny wird aus dem Richtplan ersichtlich, dass die kantonalen Ämter und die Freiburgischen Verkehrsbetriebe nicht genügend zusammenarbeiteten.
Pro Velo ist nicht überrascht
Die Vereinigung «Pro Velo» schrieb in einer Mitteilung, sie sei nicht überrascht über die schlechten Noten aus Bern, da der Langsamverkehr im Dossier der Agglomeration zu wenig berücksichtigt werde. Pro Velo hofft nun, dass die kantonalen Behörden den Langsamverkehr vermehrt fördern. njb