Anfang Jahr hat eine überparteiliche Gruppe von Generalrätinnen und Generalräten in einer Petition gefordert, die Deutschsprachige Orientierungsschule Freiburg (DOSF) sei in einer einzigen Etappe zu bauen (siehe auch Haupttext). Die Gruppe hält auch jetzt an ihrer Forderung fest, wie Andrea Burgener (SP) den FN sagt. Sie könnte sich vorstellen, den Bau ein Jahr später als geplant zu beginnen und dafür auf eine Etappierung zu verzichten. Und Jürg Küenzi, Direktor der DOSF, meint: «Ich hoffe, dass die Etappierung noch nicht in Stein gemeisselt ist.»
Wegen der Finanzprobleme der Stadt sei der Bau aller nötigen Infrastrukturen «eine Frage der Terminierung». Ein späterer Baubeginn sei auch in seinen Augen eine mögliche Lösung. Eine Etappierung «kostet bestimmt mehrere Millionen Franken mehr als ein gleichzeitiger Bau». Zudem bringe ein Bau in mehreren Etappen eine viel grössere Belastung für das Quartier mit sich – und ein grösseres Sicherheitsrisiko für die Schülerinnen und Schüler. njb