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Realitätsnahe Bildungsarbeit

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Gastro-Projekt Freiburg unterstützt den Arbeitsmarkt

An der Generalversammlung erwähnte die Präsidentin eine bemerkenswerte realitätsnahe Bildungsarbeit des Kaders und der externen Ausbildner, einen motivierten Vorstand sowie viele wohlgesinnte Gäste und Vereinsmitglieder als weitere Eckpfeiler, die das Projekt im letzten Jahr getragen haben. Die durchschnittliche monatliche Programmauslastung betrug 15,7 Personen. Eine übers Jahr möglichst kontinuierliche Besetzung der Programmplätze ist für die Ausbildung, Betreuung und Begleitung der Programmteilnehmer wichtig und wird in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt und den RAVs stets angestrebt.

Um die Programmteilnehmer zu einem vollen Lerneinsatz zu motivieren und dem Qualifizierungsprogramm auf dem Stellenmarkt das notwendige Gewicht zu geben, verlangte das kantonale Amt für den Arbeitsmarkt ein Qualifizierungssystem mit verschiedenen Stufen für die Bewertung der Programmteilnehmer bei Programmende. In Zusammenarbeit mit dem Kader und dem Arbeitgeberverband Gastro Freiburg wurden in der Folge drei Qualifizierungs-Stufen erarbeitet, entsprechend der individuellen Programmdauer und dem Leistungsvermögen des einzelnen Programmteilnehmers.

Das Ausbildungskonzept

Die sechsmonatige Ausbildung erfolgt einerseits in der praktischen Arbeit und andererseits in einem Kurstag pro Woche in den Bereichen Berufstechnik, allgemeine Fächer und Persönlichkeitsentwicklung. Ein zweiwöchiges Praktikum in einem anderen Betrieb rundet die Ausbildung ab. Der kantonale Arbeitgeberverband Gastro Freiburg engagiert sich in der Ausbildung und stellt Experten für die praktische Schlussprüfung zur Verfügung.

Mit einem Projekterfolg von 23000 Franken schloss die Jahresrechnung positiv ab. Dabei konnten weitere 45000 Franken vom Startdarlehen dem kantonalen Amt zurückbezahlt werden.
Für das Jahr 2000 wird bei einem budgetierten Umsatz von 700000 Franken ein ähnliches Ergebnis erwartet. Bei der Präsentation der Rechnung und des Budgets wies Finanzchef Ferdinand Bielmann darauf hin, dass am Ende des Projektes eventuelle Überschüsse dem kantonalen Amt zu überwiesen sind.

Interesse für das Projekt auch
an der Universität Freiburg

Eine Gruppe von fünf Studierenden der sozialwissenschaftlichen Fakultät untersuchte das Projekt auf Faktoren, die für die Programmteilnehmer am Arbeitsmarkt Erfolg versprechend sind. Das Resultat wird in den nächsten Wochen erwartet. Die Datenerhebung und Auswertung erfolgte unter Respektierung des Datenschutzes.

Zum Schluss dankte die Präsidentin dem ProjektleiterFerdinand Hoekstra und dem Kader für den Einsatz und die grosse Motivation, mit der jeden Tag die Herausforderung neu angenommen wird. Ihr Dank ging auch an die externen Ausbildner, an das Personal der RAVs und des Amtes für den Arbeitsmarkt und nicht zuletzt auch an die Vereinsmitglieder und die Kolleginnen und Kollegen im Vorstand für ihre Unterstützung.

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