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Rechnung erlaubt Abschreibungen

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Autor: Karin Aebischer

St. Ursen Die Finanzen des vergangenen Jahres haben sich für St. Ursen besser entwickelt als angenommen. Die Rechnung 2011 schliesst bei Einnahmen und Ausgaben von gut 4,6 Millionen Franken mit einem Gewinn von 2700 Franken. Es konnten freie Abschreibungen in der Höhe von 470000 Franken getätigt werden. Die 59 Anwesenden genehmigten die Rechnung 2011 am Freitag an der Gemeindeversammlung einstimmig.

Gemeinderat Charles Wicky und Gemeindeschreiber Bruno Tinguely präsentierten den positiven Abschluss. Für Tinguely war es aber nicht der letzte Auftritt an diesem Abend. Ammann Pierre-André Jungo ehrte ihn für sein 35-Jahr-Jubiläum im Dienste der Gemeinde. Diese sei stolz, über einen der erfahrensten, wenn nicht den erfahrensten Gemeindeschreiber des Bezirks zu verfügen. Die Versammlung dankte Bruno Tinguely mit einem langen und tosenden Applaus.

In Schultransport investiert

Damit die Primarschüler von St. Ursen auch in Zukunft sicher zur Schule transportiert werden können, beantragte der Gemeinderat den Bürgern einen Kredit von 65000 Franken für die Anschaffung eines neuen Schulbusses. Der heutige Bus hat bereits 200000 Kilometer zurückgelegt. Einstimmig sprach sich die Versammlung für den Kauf aus. Auch die Informatik an der Schule muss auf den neusten Stand gebracht werden. Mit einem Kredit von 25000 Franken sollen Hardware und Software erneuert werden. Diesen genehmigte die Versammlung einstimmig. 60000 Franken sprachen die Bürger für eine Strassensanierung, die in diesem Sommer ansteht. Das Teilstück Wolperwil–Hasli (bis Haus Clément) soll auf circa 330 Metern mit einem Mischgutbelag versehen werden.

Ortsplanung wird revidiert

Gemeindepräsident Pierre-André Jungo erklärte, dass St. Ursen zur Sicherung der weiteren Entwicklung nicht um eine Gesamtrevision der Ortsplanung herumkomme. Er beantragte deshalb einen Planungskredit von 95000 Franken. Dieser wurde einstimmig genehmigt. Zugestimmt hat die Versammlung auch dem neuen Friedhofsreglement. Dies jedoch mit sieben Gegenstimmen. Einige Bürger hätten es lieber gehabt, wenn die Ruhezeit von 20 Jahren optional um maximal fünf Jahre verlängert worden wäre.

Eine Neuigkeit hatte der Syndic zum Schluss noch zu verkünden: Das ehemalige Postlokal hat per 1. April 2013 wieder einen Mieter; die Firma Paraflamme. Bis dahin zahlt die Post die Miete.

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