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Rechnung schliesst überraschend mit einem Gewinn ab

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Der Gemeinderat von St. Silvester hat am Freitagabend an der Gemeindeversammlung eine positive Rechnung präsentiert. Bei einem Aufwand von 3,49 Millionen Franken und einem Ertrag von 3,52 Millionen Franken schliesst St. Silvester die Laufende Rechnung 2015 mit einem Ertragsüberschuss von rund 28 500 Franken. «Das ist aber nur die halbe Wahrheit», mahnte Gemeinderat Christian Udry bei der Vorstellung der Rechnung. Es handle sich bei diesem Betrag um den Gewinn nach Zuweisung von über 365 000 Franken freien Abschreibungen. St. Silvester habe tatsächlich bedeutend mehr Geld eingenommen, als budgetiert gewesen sei. Vor allem im Bereich der Steuern habe es ein grosses Plus gegeben. Darüber hinaus habe die Gemeinde zwei Parzellen Land verkauft, womit sie zuvor nicht gerechnet hatte. Aus diesen Gründen schliesse die Rechnung im Plus und nicht mit dem budgetierten Minus von 6000 Franken. Die 28 anwesenden Stimmberechtigten haben die Rechnung einstimmig angenommen.

Investitionen in Strassen

Auch die Investitionsrechnung hat die Gemeindeversammlung einstimmig genehmigt. Insgesamt hat St. Silvester im vergangenen Jahr Investitionen in der Höhe von rund 260 000 Franken getätigt. Davon sind rund 235 000 Franken in den Verkehr geflossen: Nebst diversen Sanierungsarbeiten hat die Gemeinde 133 000 Franken für die nun abgeschlossene Sanierung der Ebnet-Strasse aufgewendet. Noch immer beim Kanton hängig ist das Dossier der Bushaltestelle Gomma. Gemeindepräsident Alexander Kolly kündigte weitere Sitzungen mit den kantonalen Behörden für diese Woche an und zeigte sich zuversichtlich, dass bald eine gute Lösung gefunden werden könne.

Die Gemeinde hat ausserdem über künftige Investitionen in die Wasserinfrastruktur informiert. Gestützt auf den Inspektionsbericht der Trinkwasserversorgung habe die Gemeinde ein Ingenieurbüro beauftragt, um nötige Investitionen zu planen. Die Ingenieure seien nötig, weil das Dossier für den Gemeinderat zu umfangreich gewesen sei, sagte Kolly. Die Sicherung der Wasserressourcen und eine entsprechende Infrastruktur erfordern Aufwendungen von 25 000 Franken. 

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