Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rechnungen von Sozialdienst und Berufsbeistandschaft genehmigt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Nur noch sieben Gemeinden zählt der Gemeindeverband Berufsbeistand und Sozialdienst Sense-Oberland, dies wegen der Oberländer Fusion, die zu Beginn dieses Jahres in Kraft getreten ist. Diese sieben Gemeinden haben am Mittwochabend an der Delegiertenversammlung des Verbandes in Brünisried unter der Leitung von Otto Lötscher die Rechnungen 2016 genehmigt. Dabei handelt es sich um die Jahresrechnungen zweier verschiedener, allerdings verwandter Dienste: einerseits der Berufsbeistandschaft, deren Mitarbeitende sich um die persönliche Betreuung der ihnen anvertrauten Personen kümmern und sicherstellen, dass diese zu ihren rechtlichen und staatlichen Ansprüchen kommen; andererseits des Sozialdienstes, der sich um Menschen in persönlichen oder finanziellen Schwierigkeiten kümmert. Aufwand und Ertrag der Berufsbeistandschaft beträgt 613 000 Franken, dies bei einem Gemeindeanteil von 383 000 Franken. Für den Sozialdienst zahlen die sieben Gemeinden rund 498 000 Franken; Aufwand und Ertrag liegen bei 2,5 Millionen Franken.

Zunahme von Gewalt

Laut Cornelia Müller, Leiterin des Sozialdienstes, läuft der Betrieb zwar gut, die Zunahme von Drohungen und die Gewaltbereitschaft gegenüber dem Personal machten den Angestellten allerdings zu schaffen. «Wir konnten vergangenen Herbst eine Weiterbildung zu diesem Thema machen, das war sehr wertvoll», so Müller. Allerdings sei es wichtig, dass solche Kurse auch künftig stattfinden würden; die Wirksamkeit gehe sonst verloren. Pascal Spicher, der Stellenleiter der Berufsbeistandschaft Sense-Oberland, musste entsprechende Erfahrungen glücklicherweise nicht machen. Auch seinen Leuten habe der Workshop zum Thema Gewaltprävention aber viel gebracht – «damit man weiss, wie man sich gegenüber gewalttätigen Klienten verhalten muss». Spicher zog eine gute Bilanz: «Wir haben ein gutes Arbeitsklima und eine stabile Konstellation.»

Vorstand erneuert

Ein weiterer Punkt auf der Traktandenliste war die Wahl des zweiten Vorstandsmitgliedes und des neuen Vorstandspräsidenten. Aufgrund der Fusion von Plaffeien, Oberschrot und Zumholz mussten diese Ämter neu verteilt werden. Einstimmig hat die Versammlung Alexander Kolly, den Syndic von St. Silvester, in den Vorstand gewählt. Vorstandspräsident ist erneut Otto Lötscher, der Gemeindeammann von Plaffeien.

Meistgelesen

Mehr zum Thema