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Rechthalten hat nun eine bessere Mehrzweckhalle

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Ein warmes Rotorange ist das Erste, das den Rechthaltnerinnen und Rechthaltnern beim Betreten der frisch sanierten Mehrzweckhalle ins Auge sticht. Ein Kontrast zur knackig-kalten Luft an diesem Samstagmorgen im Januar. Das Projekt «Sanierung und Anbau Mehrzweckhalle» ist damit abgeschlossen – ein Projekt, das bisher finanziell schlichtweg nicht dringelegen hatte. Ende 2013 wurde es an der Gemeindeversammlung abgesegnet, im März 2015 begannen die Bauarbeiten. Nun ist das Mehrzweckgebäude in Rechthalten nicht nur um eine schöne rote Wand reicher, sondern um einen Anbau in L-Form, der das Gemeindeleben attraktiver gestalten soll.

Der Neuanbau bietet nun Platz für eine mobile Bühne, von der die Theatergesellschaft des Dorfes Gebrauch machen kann. Ausserdem kann er als Umkleide- und Zuschauerraum sowie als Buvette dienen. «Das Gebäude ist nun allgemein als Mehrzweckraum besser nutzbar, auch für Vereine», sagt Beat Baeriswyl vom Architekturbüro Baeriswyl Architekten AG. Die Leitung des Projekts Mehrzweckgebäude hatte der Architekt Sacha Brülhart. «Der zweite Aspekt des Projekts war die Sanierung der Turnhalle. Sie entspricht nun den Brandschutz-Bestimmungen und wurde mit einer sehr guten Beschallungsanlage ausgestattet», so Brülhart an der Eröffnungsfeier. «Ebenfalls war die Turnhalle bekannt für die makellose Akustik: Deren Qualität sollte aufrechterhalten werden.»

Auf eine Summe von 1,86 Millionen Franken belief sich der Baukredit insgesamt. Um die Baulastkosten zu reduzieren, überwies die Schweizer Patenschaft der Berggemeinden eine Spende von 200 000 Franken an die Gemeinde Rechthalten. «Wir verteilen unser Geld an Gemeinden, die nicht gerade im Geld schwimmen – Gstaad etwa unterstützen wird natürlich nicht», sagte Andreas von Waldkirch, der die Organisation bei der Eröffnungsfeier in Rechthalten vertrat. Besonders freuten sich der Gemeindeammann Marcel Kolly und der zuständige Gemeinderat Erich Schafer auch am Kunstwerk, das die Künstlerin und erste Kindergärtnerin Rechthaltens, Johanna Tomka, fürs Mehrzweckgebäude geschaffen hat. «Die Wolke» heisst das Kunstwerk: «Schaut immer nach oben und vergesst nie eure Träume», sagte Tomka den bei der Eröffnungsfeier anwesenden Behördevertretern und Bürgerinnen und Bürgern.

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