Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Rechthalten patzt beim Schlusslicht

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Rechthalten patzt beim Schlusslicht

Volleyball Frauen 1. Liga – Sieg für Sense, Murten verliert

Rechthalten spielte auswärts gegen das Tabellenletzte Cheseaux II unter ihrem Wert und verlor. Murten musste sich in Köniz auch im zweiten Spiel der Rückrunde geschlagen geben. Sense feierte gegen Ecublens im Tiebreak einen wichtigen Heimsieg.

Cheseaux II – Rechthalten 3:1
(25:23, 25:14, 14:25, 25:22)

Rechthalten: Seewer, Vonlanthen, Buntschu, Roschi, Jungo, Köstinger, Thalmann (Libero); Brügger, Zbinden, Ruffieux.

Gegen das letztplatzierte Cheseaux musste Rechthalten unbedingt zwei Punkte holen und startete gut. Bis zum Stand von 9:9 waren die Teams gleich auf. Ab diesem Zeitpunkt schlichen sich Missverständnisse und schlechte Angriffe in das Spiel der Gäste. Che-seaux profitierte und konnte 20:15 in Führung gehen. Rechthalten kämpfte sich mit kurzen Finten von Lorianne Jungo zurück und hatte den Rückstand bei 21:20 fast aufgeholt. Ein Servicefehler und ein Abnahmemissverständnis machten am Schluss den Unterschied. Der zweite Satz gehört in die Sparte «zum Vergessen». Früh geriet Rechthalten in Rückstand und konnte diesen nie mehr aufholen. Zu viele Eigenfehler machten den grossen Punkteunterschied aus. Im dritten Umgang hatten die Senslerinnen nichts mehr zu verlieren und starteten entsprechend locker. Bei 8:8 konnte Rechthalten erstmals ein paar Punkte Vorsprung holen. Das Timeout von Rechthalten bei 18:14 wirkte Wunder und Carole Vonlanthen konnte mit sechs Aufschlägen in Serie den Satzgewinn einleiten. Auch im vierten Satz konnte Rechthalten gleich zu Beginn mit zwei Finten 2:0 in Führung gehen. Bald hatte sich Cheseaux aber wieder gefasst und punktete zum 9:8. Druckvolle Aufschläge von Petra Zbinden machten aus dem Rückstand bald eine 13:9-Führung und das Spiel war wieder offen. Ein zu schwacher Block in dieser Phase liess die Gegnerinnen immer härter angreifen und das Spiel verdient zu ihren Gunsten entscheiden. cv

Köniz II – Murten 3:0
(25:20, 26:24, 25:23)

TV Murten: Plaen, Nogarotto, Würms, Basieux, Flühmann, Aebischer, Caduff (Libero); Balmer, C. Piot, Hausammann.

Murten begann in Köniz mit Anfangsschwächen, es liess sich richtig gehend vorführen. Alles lief zu Gunsten von Köniz, das konstant und mit wenig Fehlern spielte. Nach kurzer Zeit stand es 7:1 und diesen Vorsprung liess sie sich nicht nehmen. Köniz liesse die Murtnerinnen nicht an sich herankommen und behielt beinahe den ganzen Satz über einen Vorsprung von fünf Punkten. Zum Schluss stand es 25:20. Enttäuscht durch den ersten Satz fingen die Murtnerinnen auch im zweiten Satz schlecht an. Köniz spielte clever und schaffte es, aus jeder Situation einen Punkt zu machen. Obwohl J. Aebischer (aussen) immer wieder schöne Longline-Bälle verwertete und dies der Mannschaft wieder ein bisschen Aufschwung gab, konnten sie sich nicht durchsetzen. Murten machte zu viele Eigenfehler um den Vorsprung von Köniz aufzuholen. Beim Stand von 15:10 war Zeit um ein Timeout zu nehmen. Plötzlich gelang den Murtnerinnen eine längere Serie von Punkten. So stand es gegen Ende des Satzes 23:23. Doch auch diese Chance nutzte Murten nicht aus. Mit einem schönen Punkt über die Mitte beendete Köniz den Satz mit 26:24. Auch im dritten Satz lief es nicht anders, Murten spielte nervös und unpräzis. So kam es, dass sie das Spiel 3:0 verloren. ah

Volley Sense – Ecublens 3:2
(25:15, 23:25, 19:25, 25:17, 15:7)

Volley Sense: Pauchard, Renevey, Meyer, Schauss, Schmutz, Fasel, Sturny (Libero); Raemy, Zahno.

Die Senslerinnen starteten wach in ein spannendes Spiel und waren dem Gegner überlegen. Ein druckvolles Servicespiel ermöglichte es Sense einen grossen Vorsprung zu erarbeiten. Ecublens war nicht in der Lage zu kontern. Sense profitierte von starken Angriffen und gewann den ersten Satz 25:15. Im zweiten Umgang erwachte Ecublens allmählich und konnte Sense mit guten Spielzügen unter Druck setzen. Bis zum Ende des Satzes zeigten beide Teams eine ausgeglichene Leistung. Knapp, aber mit zwei Punkten weniger, mussten die Senslerinnen diesen Umgang den Gegnern zugestehen. Im folgenden Satz waren die Serviceabnahmen seitens Sense nicht sehr gut, was das Team aus dem Rhythmus brachte. Ecublens war druckvoll im Angriff. Sense kam nicht mehr ins Spiel und verlor mit 19:25. Voller Elan stieg Sense in den vierten Durchgang. Ecublens musste dem jungen Team eine frühe Führung zugestehen. Mit wuchtvollen Angriffen und Sprungservices von Zahno erkämpfte sich Sense viele Punkte. Auch in der
Verteidigung zeigte das Team eine konstant gute Leistung, was ein dynamisches und starkes Spiel ermöglichte. Sense entschied also diesen Satz für sich. Es gelang ihnen, den Schwung ins Tiebreak mitzunehmen. Sense übernahm das Spieldiktat. Beim Stand von 14:7 erhielt Ecublens’ Trainer die gelbe Karte, womit ein Punkt automatisch an Sense ging, welches so den Sieg davon trug. sh

Meistgelesen

Mehr zum Thema