Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Recycling: Joghurt-Deckeli sind wieder eine gefragte Altware

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wer mag sich nicht an die 80er-Jahre erinnern, als das Essen von Granny Smiths ebenso verpönt war wie das Wegwerfen von Joghurtdeckeln? Heute ist die Apartheid in Südafrika Vergangenheit – und Sammlerinnen und Sammler von Aludeckeln werden schräg angeschaut. Zu Unrecht: Das Recyclen von Alu ist ökologisch sinnvoll. Aluminium ist ein wertvoller Stoff, dessen Herstellung sehr energieintensiv ist. Zum Recycling des Leichtmetalls werden 95 Prozent weniger Energie verbraucht als zu seiner Herstellung aus Rohstoffen. Weltweit werden 35 Prozent des Bedarfs an Alu durch rezykliertes Material gedeckt.

Die Schweizerinnen und Schweizer sind Weltmeister im Alusammeln. 88 Prozent der Aludosen, 80 Prozent der Tiernahrungsschalen, 54 Prozent der Nespressokapseln und 50 Prozent der Alutuben landen in der Wiederverwertung. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) empfiehlt das Sammeln von Alutuben: Eine Empa-Studie hat bestätigt, dass das Rezyklieren auch dann Sinn macht, wenn es noch Senf- oder Mayonnaiserückstände in der Tube hat. Bei Joghurtdeckeln gilt: Wenn das Recyclingzeichen aufgedruckt ist, gehört das Deckelchen in den Sammelbehälter. Ist kein Zeichen darauf, handelt es sich sehr wahrscheinlich um Verbundware, welche in den Mülleimer gehört.

Rezykliert wird das gesammelte Aluminium in Norditalien und Süddeutschland. njb

Meistgelesen

Mehr zum Thema