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Referendum gegen Hundegesetz

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Referendum gegen Hundegesetz

Das «OK Hundehalter wehren sich» hat das Referendum gegen das im November vom Grossen Rat verabschiedete Hundegesetz ergriffen. Es begrüsst viele Massnahmen, schlägt aber einige Korrekturen und Ergänzungen vor.

«Mit diesem Referendum schützen wir Menschen und Hunde vor verantwortungslosen Hundehaltern», schreibt das OK auf ihrem Referendumsbogen. Die drei Unterzeichnenden, Patrick Falk sowie Nicole und Gaston Waeber, begrüssen die Mehrheit der aufgeführten Massnahmen. In einigen Punkten sind sie mit dem neuen Gesetz jedoch überhaupt nicht einverstanden.

Gegen Pitbull-Verbot

So sind sie beispielsweise klar dagegen, Pitbulls zu verbieten. Ein Verbot eines Hundetyps oder einer Hunderasse sei ohne jegliche wis-senschaftliche Grundlage und ge-schehe rein willkürlich. Der Kanton Freiburg soll deshalb ganz auf das Führen einer Rassenliste verzich-ten.Gar nichts hält das OK auch von einer generellen Leinen- oder Maulkorbpflicht für eine spezifische Hunderasse. Dies könne nach Meinung von Verhaltensforschern zu Verhaltensstörungen führen.

Hundehalter in die Pflicht nehmen

Weiter soll mit dem Referendum verhindert werden, dass die Schuld bei den Hunden gesucht wird. Vielmehr soll vor allem das Herrchen in die Pflicht genommen werden. «Es ist unabdingbar, dass in erster Linie die Halter die Konsequenzen bei Verfehlungen zu tragen haben», schreibt das OK. Es würde es für sinnvoll erachten, eine Sen- sibilisierung für potenzielle Neu- Hundehalter zu verankern. «Ein obligatorischer Informationsabend wird präventiv bereits mögliche Hundehalter dazu bewegen, auf ihren Entscheid zurückzukommen und sich womöglich keinen oder aber einen anderen Hund anzuschaffen.»Weiter sollen auch Erziehungskurse für alle Hundehalter für obligatorisch erklärt werden. Ebenfalls gesetzlich verankert werden soll, analog zum obligatorischen Verkehrsunterricht, die Sensibilisierung von Schulkindern.Bis zum 22. Februar 2007 will das OK die notwendigen 6000 Unterschriften sammeln. Sollte das gelingen, wird das Freiburger Stimmvolk das letzte Wort haben.fm

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