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Reformierte Kirche zieht viele Neumitglieder an

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Autor: Helene Soltermann

Murten Die Synode der evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Freiburg ist «gesund und aufgefrischt» in die neue Legislatur gestartet, wie Synodepräsident Gerhard Bartels am Dienstag an der Pressekonferenz nach der Frühlingssynode in Murten sagte. 20 Prozent der rund 90 gewählten Delegierten im Kirchenparlament sind neu.

Musik bleibt bei Gemeinde

An der Frühlingssynode beschlossen die Delegierten, dass die Kirchenmusik auch künftig Aufgabe der Kirchgemeinden bleibt. Damit wurde eine Motion, die eine Stelle eines musikalischen Leiters auf kantonaler Ebene schaffen wollte, abgelehnt. Bartels begrüsst den Entscheid: Die Stelle hätte laut ihm viel Geld gekostet und wenig gebracht.

Die Entwicklung bei der Anzahl Kirchenmitglieder zeigt laut Statistik nach oben. Im letzten Jahr zählte die reformierte Kirche des Kantons Freiburg 40 300 Mitglieder. «Wir haben pro Jahr einen Zuwachs von rund 500 Personen», sagte Daniel de Roche, Präsident des zehnköpfigen Synodalrats. Ein Blick auf die Zahlen zeigt: 1999 waren es noch 34 500 Mitglieder, seither steigt die Zahl der Kirchenmitglieder kontinuierlich.

Mehr Geld für Bildung

Die Jahresrechnung 2009 konnte die Synode bei einem Aufwand von 1,5 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von rund 90 000 Franken abschliessen. Dies, weil im letzten Jahr höhere Beiträge an die Seelsorge in staatlichen Institutionen eingingen und weil es Vakanzen bei den kantonalkirchlichen Stellen gab. Der Ertragsüberschuss fliesst zum grössten Teil in den Weiterbildungsfonds für Amtsträger.

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