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Regenwetter bremst Zugvögel auf dem Weg nach Süden

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Das schlechte Wetter am vergangenen Wochenende hat nach Angaben der Organisation Birdlife Schweiz zu einem regelrechten Vogel-Stau geführt. Viele Zugvögel hätten sich am Boden aufgehalten und auf ihrem Weg nach Süden eine Pause eingelegt.

Wenn zum Regen auch noch Windböen dazukämen, sei ein Weiterflug unmöglich, teilte Birdlife Schweiz am Montag mit. Bei nasskaltem Wetter fänden die Tiere zudem keine Insekten als Zwischenverpflegung. Entsprechend hätten in letzter Zeit grosse Schwärme von Rauchschwalben und anderen Kleinvögeln in der Schweiz eine Rast eingelegt.

Anlass der Medienmitteilung war die Aktion «Eurobirdwatch» am Samstag und Sonntag, bei welcher der Vogelzug im Fokus stand. Mehr als 2000 Interessierte zählten dabei in der Schweiz rund 60’000 Vögel. Die Aktion fand laut den Angaben in 35 Ländern statt. Fast 4,6 Millionen Vögel wurden gemeldet.

Finken und Drosseln unterwegs

Der Vogelzug habe schon im August begonnen, schrieb Birdlife Schweiz. Zu diesem Zeitpunkt hätten beispielsweise der Mauersegler, der Kuckuck oder auch der Schwarzmilan die Schweiz verlassen. Derzeit überflögen viele Kleinvögel wie Finken oder Drosseln in Schwärmen das Land.

Die Zugvögel seien mehr und mehr bedroht, warnte die Organisation im Communiqué. Der Verlust an Feuchtgebieten und anderen wertvollen Lebensräumen sowie die Intensivierung der Landwirtschaft entziehe ihnen Rastplätze. Auch die Nahrungsgrundlage schwinde.

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