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Reges Interesse an Sense-Projekt

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Die Sense soll in Oberflamatt renaturiert und gleichzeitig der Hochwasserschutz verbessert werden. Damit der Fluss mehr Platz bekommt, soll der Uferbereich in den Gemeinden Wünnewil-Flamatt und Neuenegg verbreitert werden. Damit soll Flora und Fauna gefördert werden, aber auch die Bevölkerung soll davon profitieren. Nachdem die Gemeinde Wünnewil-Flamatt die Bevölkerung bereits über das Vorhaben informiert und der Generalrat letzte Woche dem Projekt klar zugestimmt hatte, informierte letzten Donnerstag auch die Gemeinde Neuen­egg über das Projekt.

Gespannte Stimmung

Rund sechzig Personen haben die Informationsveranstaltung des Gemeinderats von Neuenegg beim Hornusser­hüttli besucht. «Die Stimmung war am Anfang schon ein wenig gespannt», sagt Gemeinderätin Petra Freiburghaus gegenüber den FN. So habe es Leute gegeben, die dem Projekt nicht sehr wohlwollend gegenüberstanden. «Vor allem die Leute, die den Campingplatz Thörishaus besuchen, haben nicht nur Freude an diesem Projekt.» Durch den neuen Hochwasserschutz wird die erste Reihe des Campingplatzes nicht mehr verfügbar sein. Diejenigen Personen, die ihre Camper jeweils dort hinstellten, werden das in Zukunft nicht mehr tun können. «Das hat aber gar nichts mit der Sense-Aufweitung zu tun», erklärt Freiburghaus. Die Plätze in der Nähe des Flusses seien nämlich in der roten Gefahrenzone. Wohnwagen dürften dort sowieso nicht mehr hingestellt werden. «Wir konnten zudem aufzeigen, dass die Aufweitung der Sense auch für die Anlage einen grossen Mehrwert hat.» So würden eine Erholung- und Begehungszone geschaffen. «Wir werden zudem wohl nie mehr einen so günstigen Hochwasserschutz erhalten wie mit diesem Projekt», sagt Freiburghaus. An den Gesamtkosten von 8,9 Millionen Franken muss sich die Gemeinde Neuenegg nur mit 2,5 Prozent beteiligen, was 225 000 Franken entspricht.

Ängste sind immer da

Neben den Leuten vom Campingplatz Thörishaus habe es auch Leute aus der Neuenegger Bevölkerung gegeben, die dem Projekt kritisch gegenüberstanden. «Das ist wohl normal bei einem so grossen Projekt. Es gibt immer Leute, die dem ­Neuen negativ gegenüberstehen.» Auch gewisse Ängste seien in der Bevölkerung spürbar gewesen. So hätten Personen gefragt, ob es denn noch genügend Wasser habe und die Fische nicht darunter leiden würden, wenn das Projekt realisiert würde. «Wir konnten jedoch alle offenen Fragen klären, die Ängste und Zweifel abbauen und den grossen Mehrwert für Neuenegg aufzeigen», sagt die Gemeinderätin. Für die geplante Urnenabstimmung am 24.  November zeigt sich Freiburghaus denn auch zuversichtlich: «Ich hoffe natürlich, dass das Projekt wie in Wünnewil-Flamatt angenommen wird.»

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