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+ Regine Ackermann-Schneuwly, St. Antoni

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Regine Schneuwly wurde am 14. September 1924 als drittes von sechs Kindern der Eltern Albert und Marie Schneuwly-Roux in Freiburg geboren. Die Liebe zur Natur und das familiäre Leben konnte sie auf den elterlichen Bauernhöfen in Überstorf im Hübeli so wie im Lengmoos bei Heitenried während ihrer ganzen Jugendzeit in vollen Zügen geniessen. Nach Beendigung der obligatorischen Schulzeit hiess es, von zu Hause Abschied nehmen, um in Orsonnens die französische Sprache zu lernen.

Als landwirtschaftliche Arbeitskraft und Haushälterin diente sie unter anderem in Lehwil, Liebistorf und zuletzt in der Breita in Heitenried, wo sie ihren Lebenspartner kennenlernte. Am 29. Januar 1949 trat sie mit Othmar Ackermann von Heitenried vor den Traualtar. Der Ehe entstammen elf Kinder, sechs Mädchen und fünf Knaben, für welche sie immer eine vorbildliche und positiv denkende Mutter war. Ein trauriger Moment in ihrer noch jungen Ehe war der Verlust ihrer ältesten Tochter Astrid im Alter von drei Jahren, den sie nie vergessen hat.

1950 erwarben sie gemeinsam das Heimwesen in Bächlisbrunnen, das sie voller Tatendrang bewirtschafteten. Regine Ackermann half tatkräftig auf Feld und Hof mit. Ein besonderer Stolz war ihr grosser, schmucker Garten.

Nachdem alle Kinder flügge geworden waren, konnte sie sich voll und ganz ihren 18 Enkelkindern und sechs Urenkeln widmen. Für einen Sonntagsausflug oder einen Jass war sie immer zu haben. Bei Tanz- oder Volksmusiksendungen schlug ihr Herz immer eine wenig höher. Ausflüge oder Ferien nach Lourdes, Einsiedeln oder Sachseln, um die Mutter Gottes und den Bruder Klaus zu verehren, gaben ihr Kraft und bereiteten ihr immer grosse Freude.1994 durfte sie mit Othmar die gemütliche Wohnung im Haus ihrer Tochter Monique und von Tony beziehen, wo sie sich immer wohl fühlte.

Ein weiterer Schicksalsschlag traf sie hart, als sie im Juni 2001 Abschied nehmen musste von ihrem geliebten Mann Othmar. Dank einer guten Fürsorge und den regelmässigen Besuchen aller Kinder und vieler Bekannten blieb ihr das vertraute Heim erhalten. Im März dieses Jahres musste sie unverhofft hospitalisiert werden. Danach fand sie im Alters- und Pflegeheim St. Martin in Tafers die gewünschte Umgebung, wo sie liebevoll betreut wurde. Nach mehreren Aufenthalten im Spital Tafers wurden die Altersgebrechen immer stärker, bis sie am Montag, den 18. Oktober 2010, entschlief und ihren ewigen Frieden fand. Eing.

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