Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Auf Sorge und Pflege angewiesen»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Care-Arbeit wird zu einem grossen Teil von Frauen und kostenlos erledigt. Die Evangelischen Frauen Schweiz wollen unter anderem auf die Risiken aufmerksam machen.

An zwei Veranstaltungen möchten die Evangelischen Frauen Schweiz (EFS) sich ganz dem Thema Care-Arbeit widmen. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, nehmen sie an der Delegiertenversammlung vom 28. April in Bern eine Auslegeordnung vor. «Dabei stellen die EFS die Frage, wie Care-Arbeit in der Gesellschaft verteilt ist, und zwar zwischen den Geschlechtern und global», heisst es in der Mitteilung.

«Oft blenden wir komplett aus, dass wir auf die Sorge und Pflege von anderen Menschen angewiesen sind», wird Dorothea Forster, Präsidentin der EFS, zitiert. Da ein grosser Teil der Care-Arbeit laut EFS unbezahlt geleistet wird, werde zudem am Weiterbildungstag am 14. September aufgezeigt, was für Risiken unbezahlte Care-­Arbeit mit sich bringt. Das Ziel der EFS sei es, dass sich Frauen gegen die Risiken von unbezahlter Care-Arbeit absichern können. Die EFS setzen sich auch auf politischer Ebene für die Care-Arbeit ein. Sie unterstützen beispielsweise die Pflegeinitiative. Die Initiative verlangt, dass Bund und Kantone die Pflege als wichtigen Bestandteil der Gesundheitsversorgung fördern. Die Initiative wurde im November 2017 mit 114 078 Unterschriften eingereicht.

Schweizerinnen und Schweizer leisten mehr als die Hälfte der Arbeit ohne Bezahlung. Dafür fordert die Frauensynode mehr Anerkennung. Die Trägerschaft der Frauensynoden bildet der Verein Frauen-­Kirchen Synode Schweiz mit Sitz in Luzern.

kath.ch

Meistgelesen

Mehr zum Thema