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Bundesgericht bestätigt Strafen im Fall Frasses

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Das Bundesgericht hat die Freiheitsstrafen von 20 und 9 Jahren für einen Kosovaren und einen Mazedonier bestätigt. Die beiden Männer waren 2013 an der Ermordung eines Italieners kosovarischer Herkunft in Frasses beteiligt. Es handelte sich um einen Fall von Blutrache.

In dem gestern publizierten Urteil hält das Bundesgericht fest, dass das Freiburger Kantonsgericht bei der Bemessung der Freiheitsstrafen korrekt vorgegangen sei und seinen Entscheid eingehend begründet habe. Das Kantonsgericht hatte die Männer wegen Mordes beziehungsweise Gehilfenschaft zu Mord verurteilt. Das Opfer wurde vor seinem Haus erschossen – vor den Augen seiner Verlobten und in Anwesenheit mehrerer Kinder. Das erstinstanzliche Gericht hatte die beiden Täter noch zu lebenslänglichen Freiheitsstrafen verurteilt.

Der Kosovare entwich im Jahr 2017 aus dem Freiburger Zentralgefängnis. Er befand sich seit August 2013 in Haft. Der Mazedonier sitzt seit Mitte Dezember des gleichen Jahres hinter Gittern.

sda/ko

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