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Die Mobilität hat Auswirkungen auf die Umwelt

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Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre erhöht sich durch den Ausstoss von bestimmten Gasen. Die Atmosphäre absorbiert und strahlt einen grösseren Teil der Strahlen wieder auf die Erde zurück. So heizt sich die Luft in Bodennähe zusätzlich zum natürlichen Treibhauseffekt auf. Mit 40 Prozent Anteil an den Treibhausgas-Emissionen in der Schweiz liegt der Verkehrssektor laut WWF auf dem ersten Platz der Klimasünder.

Luftverschmutzung ist fatal

Laut dem Bundesamt für Umwelt stammten rund 30 Prozent der Schweizer CO2-Emissionen im Jahr 2013 aus dem Strassenverkehr. Einen grossen Anteil daran hat der motorisierte Individualverkehr. Ein zusätzliches umweltschädliches Problem des Autos ist die Luftverschmutzung und der Beitrag zum sogenannten troposphärischen Ozon. Diese negative Ozonschicht, die hauptsächlich durch die Personenkraftwagen entsteht, kann – im Gegenteil zum «guten» stratosphärischen Ozon – für die Natur und den Menschen fatale Folgen haben. Das Ozon in der Troposphäre löst beim Menschen Atemprobleme aus. Der öffentliche Verkehr kann dieses Problem ein wenig entschärfen. Kritiker einer verstärkten Förderung des öffentlichen Verkehrs, mitunter die Schweizerische Volkspartei, monieren, dass der Strassenverkehr in den letzten Jahrzehnten, im Vergleich zum Schienenverkehr, benachteiligt wurde. Durch die vermeintliche Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs würden die Abgaben, die die Automobilisten zu zahlen haben, immer höher ausfallen.

Die Schweiz als Vorbild

Das Argument der Befürworter des öffentlichen Verkehrs ist, dass der dieser, im Vergleich zu Privatwagen, ein umweltfreundlicheres Angebot zu bieten hat, da die meisten Züge und Busse mit Strom angetrieben werden. Wie viel CO2 durch den Schienenverkehr trotzdem verursacht wird, ist eine Frage der Elektrizitätserzeugung. Die Schweiz ist dabei ein Vorbild: Die Zugreisenden fahren praktisch CO2-frei, da erneuerbare hydroelektrische Energie laut den Industriellen Werken Basel die Hauptenergiequelle für den Schienenverkehr ist. Das heisst, dass der Strom für den Bahnbetrieb weitgehend aus Wasserkraftwerken stammt. Das ist jedoch nicht ganz unproblematisch, da der Ausbau von Wasserkraftwerken grosse, ökologisch zum Teil wichtige Flächen unter Wasser setzt. Dies führt mitunter zu einem grossen Protest vonseiten der Umweltorganisationen.

Trotz dem Umbau des motorisierten Individualverkehrs – unter anderem mit der Benutzung von Elektrizität als Treibstoff – kann man sagen, dass der Schienenverkehr momentan das umweltfreundlichere Transportmittel ist.

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