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Die Ökumene soll künftig weiter gestärkt werden

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«Mehr Ökumene in der Schweiz – Bischofskonferenz und Kirchenbund verstärken die Zusammenarbeit ab 2020: mehr Kontakt, mehr Austausch, mehr Projekte. Gutes Zeichen!» twitterte SEK-Ratspräsident Gottfried Locher vor kurzem.

Der Tweet bezieht sich auf eine Absichtserklärung des SEK und der SBK. Gemäss Martin Hirzel, beim SEK unter anderem Beauftragter für Ökumene, entstand die Absichtserklärung im Rahmen eines der regelmässig stattfindenden Treffen.

Geplant ist gemäss Hirzel unter anderem eine ökumenische Feier wie jene von 2017 in Zug, die unter dem Titel «Gemeinsam zur Mitte» lief und laut Hirzel bleibende Eindrücke hinterliess. Der damalige Anlass umfasste eine Tagung sowie einen Gottesdienst. Wie das Folgeprojekt im Sinne des Austausches und der Versöhnung aussehen werde, muss gemäss Hirzel noch konkretisiert werden. Angedacht sei die Perspektive: Wir haben einen gemeinsamen Glaubensgrund und stehen vor gemeinsamen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Bewahrung der Schöpfung

Inhaltlich will man in der Ökumene insbesondere interreligiöse Themen wie Bewahrung der Schöpfung, Migra­tion und Menschenrechte angehen. Weiter wolle man die seit 1966 tätige, paritätische Evangelisch – Römisch katholische Gesprächskommission (ERGK), welche der Vertiefung der Ökumene dient, neu mandatieren. Die Kommission habe ihr letztes Thema «Heiligkeit, heiliges Leben» abgeschlossen. Dieses Gefäss wolle man stärken, wie es heisst. Interkirchliche Zusammenarbeit ist in der Schweiz weit fortgeschritten. Obwohl die Kirchen ihre unterschiedlichen Traditionen bewahren, können Christen zusammenarbeiten. Sie werden darin unterstützt und gefördert, indem auch ihre Leitungsgremien öffentlich und regelmässig zusammen­kommen.

kath.ch/jcg

 

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