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Ein ungeklärter Kurzschluss: Zwei Freisprüche

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Zwei Mitarbeiter von Gruyère Energie SA (Gesa) mussten sich vor der Polizeirichterin des Greyerzbezirks verantworten. Der Freiburger Staatsanwalt Markus Julmy warf ihnen vor, ein Sicherheitssystem nicht richtig gewartet zu haben – und damit für Explosionen und einen Brand Ende November 2013 in Bulle verantwortlich zu sein.

Bei der Kopplung von zwei Mittelspannungsnetzen auf dem Firmengelände der UCB-Farchim hörten die Arbeiter ein alarmierendes Geräusch und verliessen das Gelände. Es kam zu drei Explosionen, zwei davon in Stromverteileran­lagen in der Innenstadt von Bulle: Die beiden Anlagen gingen in Flammen auf, der Strom fiel in weiten Teilen der Stadt für mehrere Stunden aus. Das Fabrikgebäude der UCB-Farchim wurde beschädigt.

Der Staatsanwalt warf den beiden Gesa-Angestellten vor, sie hätten das Sicherheitssystem nicht genügend gewartet. Dieses sollte bei einem Kurzschluss innert Millisekunden den Strom unterbrechen. Doch die Polizeirichterin sah dies anders: Sie sprach die beiden Männer frei, weil der Vorwurf des Staatsanwalts nicht mit Sicherheit verifiziert werden konnte und «unüberwindbare Zweifel» blieben.

bearbeitet von njb/vau/FN

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