Am 12. Dezember um 18 Uhr treffen sich Christen an 26 Orten, um zusammen eine Mahnwache zu halten. Christian Solidarity International will aus diesem Anlass alle Interessierten einladen, sich mit Menschen zu solidarisieren, die wegen ihres Glaubens bedrängt und verfolgt werden, wie die Organisation in einem Communiqué schreibt. Die erste derartige Mahnwache fand im Jahr 2012 in den drei Städten Zürich, Bern und Luzern statt. Bei der achten Ausgabe beteiligen sich nun 25 Schweizer Orte sowie Strassburg. Die Mahnwachen werden hauptsächlich von Freiwilligen organisiert. An zahlreichen Orten sind Kirchen federführend, wobei sich sowohl Landes- als auch Freikirchen beteiligen. «Uns alle eint das Anliegen, dass jeder Mensch seinen Glauben frei ausüben kann», sagt der Geschäftsführer von Christian Solidarity International, John Eibner.
«Für bedrängte Christinnen und Christen ist die Bedrohungslage in der Advents- und Weihnachtszeit besonders akut», schreibt Christian Solidarity International. «Jedes Jahr erreichen uns zahlreiche Berichte von Übergriffen, etwa aus Indien, Nigeria, Pakistan oder dem Iran.»
Die Mahnwache in Freiburg geht von 18 bis 18.30 Uhr vor dem Parterre Fleuri über die Bühne. Besammlung ist um 17.45 Uhr auf dem Bahnhofplatz. Die Versammlung wird laut den Organisatoren in aller Stille stattfinden, mit Lichtern und Plakaten.
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