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Gemeinderat von Semsales wieder selbstständig

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In Semsales war es im vergangenen Frühling zum Eklat gekommen. Nach einer sechsmonatigen Administrativuntersuchung hatte das Oberamt des Vivisbachbezirks eine schwere Funktionsstörung des Gemeinderates festgestellt. Es ordnete unter anderem an, dass der Gemeindepräsident sein Amt abgibt und als regulärer Gemeinderat weiterarbeitet. Dieser wollte das jedoch nicht hinnehmen und trat zurück.

Damit die Gemeinde wieder zur Ruhe kommt, verordnete der Oberamtmann der Gemeinde damals auch eine Vermittlung und ein Mentoring. Die Vermittlerin Nathalie Weber-Braune sollte dafür sorgen, dass die gewählten Mitglieder des Gemeinderates wieder zu einem höflichen und effizienten Umgang finden. Und der Mentor David Ecoffey sollte den Gemeinderat in Bezug auf die Arbeitsabläufe beraten. Dies hat nun offenbar gefruchtet, und in der Gemeinde scheint wieder Ruhe eingekehrt zu sein. Das Oberamt hob am 6. Dezember diese begleitenden Massnahmen wieder auf. «Heute sind wir ein Team, ein Team, das gewinnen kann», liess sich Hans-Jörg Marti, neuer Gemeindepräsident von Semsales, am Dienstag in der Tageszeitung «La Liberté» zitieren. Oberamtmann François Genoud sagte zu dieser Zeitung, das Oberamt, der Gemeinderat sowie die Vermittlerin und der Mentor seien sich einig, dass die Zeit reif sei, die Massnahmen aufzuheben.

Die Kosten für die Begleitung belaufen sich gemäss «La Liberté» auf rund 151 000 Franken. Die Gemeinde Semsales muss diese übernehmen.

nas

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