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Guter Sommer – schlechter Winter

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«Die Leute kommen nach Jaun, weil hier immer etwas los ist», erklärte Benoît Buchs, Präsident des Tourismusvereins Jaun, an dessen Generalversammlung am Freitagabend in Abländschen. Es war tatsächlich viel los in Jaun im Jahr 2018: Die Feier zum Jubiläum 50 Jahre Skischule und 75 Jahre Jaun Tourismus im August zog rund 3000 Besucherinnen und Besucher an. Auch der neu eingerichtete Märchenweg war ein grosser Erfolg.

Wichtige Sommersaison

Jauns Strategie, vermehrt auf die Sommersaison zu setzen, trägt erste Früchte. Der Vertreter der Bergbahnen, Marius Mooser, sagte: «Im Sommer 2018 hatten wir 88 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr.» Dies sei vor allem dem guten Wetter bis in den Herbst hi­nein zu verdanken. Leider habe dann der Winter mit dem regnerischen Wetter um Weihnachten und Neujahr eher durchzogen begonnen. Wegen der schlechten Verhältnisse gab es um die 25 000 Franken weniger Umsatz. «Daran sieht man, dass mit dem Schneemangel und dem Klimawandel der Sommer immer wichtiger wird. Ich denke, dass es in diesem Bereich noch viel Poten­zial gibt», hielt Mooser zum Sommertourismus fest.

Weiter wie gewohnt

Nach dem Jubiläumsjahr 2018 kehrt in diesem Jahr wieder mehr Normalität in Jaun ein. Die grossen Ereignisse sind wie gewohnt die Dorfkilbi, die Bundesfeier, die Schafscheid und der Weihnachtsmarkt. Statt des üblichen Oldtimertreffens hat die Kilbi aber dieses Jahr eine besondere Attraktion zu bieten. «Wir sind in Kontakt mit einer Gesangs- und Musikgruppe aus dem Tessin, die uns angefragt hat, ob sie bei uns auftreten könne», berichtete Tourismusleiter Jean-Marie Buchs.

Schlechte Neuigkeiten gibt es für die Eröffnung der Sommersaison der Jaun Gastlosen Bergbahnen. Da weiter oben immer noch Schnee liegt, kann die Eröffnung nicht wie geplant am 25.  Mai stattfinden und muss verschoben werden, wie informiert wurde.

Mitglieder gesucht

Das Budget für das Jahr 2019 orientiert sich stark an der Rechnung des Vorjahrs. Trotz den aussergewöhnlichen Ereignissen hat der Verein keine unerwarteten Ausgaben, abgesehen von etwas höheren Unterhaltskosten für die Wanderwege. Jaun Tourismus schliesst das Jahr 2018 mit einem kleinen Aufwandüberschuss von 330 Franken bei einem Aufwand von rund 91 000 Franken. Geplant war eigentlich ein Verlust von fast 5000 Franken. Für 2019 rechnet der Verein mit einem Verlust von 810 Franken, wobei der Aufwand ebenfalls rund 90 000 Franken betragen soll. «Wir müssen also nur 30 neue Vereinsmitglieder finden, dann sind wir im Positiven», stellte Präsident Benoît Buchs schmunzelnd fest.

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